Wenn dem Stadtmenschen sonntags das Brot ausgeht, kommt er problemlos an Nachschub. Anders auf dem Land - wo Selbstbedienungs-Supermärkte helfen können. Doch wegen des Sonntagsschutzes gibt es Kritik. Von Fabian Siegel.
Ja, und das ist bekanntlich einer der Gründe, warum so wenige in den Servicesektor wollen. Dass es für die jetzt schon scheiße ist ist ja kein Grund, das auch noch auszuweiten.
Die Löhne helfen sicher nicht, aber das erklärt nicht, warum sich die Gastro so viel hÄnDeRiNgEnDeR nach Personal sucht als die anderen recht mies zahlenden Branchen.
Dass niemand mehr nach Covid in die Gastro wollte war doch monatelang Thema in den Medien.
spiele auch mit dem gedanken von der gastro in den einzelhandel zu wechseln. wenn man über monate hinweg fast jeden sonntag arbeiten muss während alle ihr leben geniesen schlaucht das ganz schön. sage auch ständig den leuten ab: sonntag grillen? muss arbeiten. sonntag kaffee trinken? muss arbeiten. sonntag wandern? viel spaß euch allen aber ich muss mal wieder arbeiten. dafür hab ich dann an einem random dienstag frei, an dem alle anderen arbeiten müssen. supi! vlt ist es nicht nur wichtig ob, sondern auch wann die freien tage sind.
habe das gefühl, menschen die offene sonntage fordern, haben noch nie einen job gehabt der sonntagsarbeit erfordert. macht nämlich absolut keinen spaß ohne einen einzigen, festen freien tag zu leben und zu planen. und das bisschen sonntagszuschlag holt es absolut nicht raus, weil wir alle wissen das es keine 100% lohnzuschlag geben wird (was aber minderstens nötig wär um den lebensqualitätsverlust auszugleichen). und weil das argument auch schon kam: ja bäckereien sollten sonntag auch zu haben. nicht der einzelhandel auch aufmachen. mein alter ag (bäckerei) macht neuerdings sonntag bis 19:00 auf und wundert sich, warum die leute gehen und absolut niemand nachkommt (lustig: 20 jahre betriebszugehörigkeit mit ausbildung bringen dir da ganze 14€/std. ich, quereinsteiger, 12€/std.)
habe das gefühl, menschen die offene sonntage fordern, haben noch nie einen job gehabt der sonntagsarbeit erfordert.
Oder halt nur neben der Schule oder Uni. Da ist es natürlich geil, sich nicht um Terminkollisionen kümmern zu müssen, genug freie Tage und einen hochflexiblen Freundeskreis hat man eh, und mehr Geld gibt’s auch noch, und auch nach ner Zehnstundenschicht kann man noch saufen gehen.
Man übersieht da glaube ich schnell, dass das besondere Umstände sind, die für die meisten nicht gelten.
Ist halt keine Lebensqualität für die, die sonntags arbeiten
Der halbe servicesektor kennt kein Wochenende, was laberst du.
Ja, und das ist bekanntlich einer der Gründe, warum so wenige in den Servicesektor wollen. Dass es für die jetzt schon scheiße ist ist ja kein Grund, das auch noch auszuweiten.
Die Löhne helfen sicher nicht, aber das erklärt nicht, warum sich die Gastro so viel hÄnDeRiNgEnDeR nach Personal sucht als die anderen recht mies zahlenden Branchen.
Dass niemand mehr nach Covid in die Gastro wollte war doch monatelang Thema in den Medien.
spiele auch mit dem gedanken von der gastro in den einzelhandel zu wechseln. wenn man über monate hinweg fast jeden sonntag arbeiten muss während alle ihr leben geniesen schlaucht das ganz schön. sage auch ständig den leuten ab: sonntag grillen? muss arbeiten. sonntag kaffee trinken? muss arbeiten. sonntag wandern? viel spaß euch allen aber ich muss mal wieder arbeiten. dafür hab ich dann an einem random dienstag frei, an dem alle anderen arbeiten müssen. supi! vlt ist es nicht nur wichtig ob, sondern auch wann die freien tage sind.
habe das gefühl, menschen die offene sonntage fordern, haben noch nie einen job gehabt der sonntagsarbeit erfordert. macht nämlich absolut keinen spaß ohne einen einzigen, festen freien tag zu leben und zu planen. und das bisschen sonntagszuschlag holt es absolut nicht raus, weil wir alle wissen das es keine 100% lohnzuschlag geben wird (was aber minderstens nötig wär um den lebensqualitätsverlust auszugleichen). und weil das argument auch schon kam: ja bäckereien sollten sonntag auch zu haben. nicht der einzelhandel auch aufmachen. mein alter ag (bäckerei) macht neuerdings sonntag bis 19:00 auf und wundert sich, warum die leute gehen und absolut niemand nachkommt (lustig: 20 jahre betriebszugehörigkeit mit ausbildung bringen dir da ganze 14€/std. ich, quereinsteiger, 12€/std.)
Oder halt nur neben der Schule oder Uni. Da ist es natürlich geil, sich nicht um Terminkollisionen kümmern zu müssen, genug freie Tage und einen hochflexiblen Freundeskreis hat man eh, und mehr Geld gibt’s auch noch, und auch nach ner Zehnstundenschicht kann man noch saufen gehen.
Man übersieht da glaube ich schnell, dass das besondere Umstände sind, die für die meisten nicht gelten.