Laut einer repräsentativen Studie wollen immer mehr angehende Fachkräfte, die in Deutschland ausgebildet werden, nicht hier bleiben, sondern ins Ausland gehen.

Fast jeder fünfte Studierende ist demnach überzeugt, dort nach dem Studium bessere Jobchancen zu haben. Das geht aus Umfragen des Personaldienstleisters Jobvalley und des Departments of Labour Economics der Universität Maastricht hervor. Befragt wurden im Oktober und November 2023 hierfür insgesamt 12.343 Studierende aus ganz Deutschland.

  • Anekdoteles@feddit.de
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    6 months ago

    Sozialen Anschluss in anderen Ländern finden ist doch erheblich einfacher als in Deutschland. Einerseits natürlich, weil man mit anderen Ausländern connecten kann, andererseits aber weil die Einheimischen an wenigen Orten so verschlossen sind, wie in Deutschland. Das gilt auch für die Akademikerbubble, die sich immer für so super offen hält. Freundeskreise sind in Deutschland einfach nahezu geschlossene Einheiten.

    • Sodis@feddit.de
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      6 months ago

      Das ist sehr länderabhängig. Ich bin gerade in den Niederlanden und es ist schlimmer als in Deutschland.
      Du kannst übrigens auch in Deutschland super easy mit Ausländern connecten. Die freuen sich über Muttersprachler, die sie mal bei Bürokratieproblemen fragen können.