Die Gespräche sollten weiter geführt werden, auch wenn sie durch Rom nicht abgesegnet werden dürfen. Man ist dann wenigstens noch im Dialog und könnte Reformen anstoßen, die mit dem Kirchenrecht vereinbar wären. Es könnten zumindest Ziele definiert werden und Recht geändert werden, so dass man sich einer abzustrebenden Vision annähert.
Ansonsten wäre der Frust weiterhin groß und ich denke, viele Kirchenmitglieder werden noch gehen. Ich selbst bin seit den Missbrauchsskandalen nicht mehr Mitglied der katholischen Kirche.
Das Kind ist doch schon in den Brunnen gefallen - der Vatikan blockt alle noch so kleinen Vorstöße. Du kannst davon ausgehen, dass dann bei der Nachfolgersuche für reformwillige Bischöfe auch nicht gerade die reformwilligen Kandidaten ausgewählt werden. Und im Hintergrund rennen gerade nicht nur die Mitglieder weg, sondern der harte Kern der Kirchgänger stirbt auch noch wie die Fliegen weg. Und da man den Missbrauchskandal nie sauber aufgeklärt hat, ist das mit dem Nachwuchs gerade auch sehr schwierig, da Eltern natürlich ihre Kinder von einer Organisation fern halten, die ihren Missbrauchsskandal nie sauber aufgeklärt hat.
Es fällt zusätzlich noch ein Attraktivitätsfaktor der Priesterlaufbahn immer mehr weg:
Das war früher auch ein guter Beruf für homosexuelle Männer, damit sie keine Scheinehe führen müssen, um gesellschaftlich akzeptiert zu sein.
Heute braucht es das immer weniger.
Du kannst davon ausgehen, dass dann bei der Nachfolgersuche für reformwillige Bischöfe auch nicht gerade die reformwilligen Kandidaten ausgewählt werden.
Je nach Region in Deutschland ist der Einfluss Roms auf die Wahl eines Bischofs erstaunlich beschränkt.
Die Gespräche sollten weiter geführt werden, auch wenn sie durch Rom nicht abgesegnet werden dürfen. Man ist dann wenigstens noch im Dialog und könnte Reformen anstoßen, die mit dem Kirchenrecht vereinbar wären. Es könnten zumindest Ziele definiert werden und Recht geändert werden, so dass man sich einer abzustrebenden Vision annähert.
Ansonsten wäre der Frust weiterhin groß und ich denke, viele Kirchenmitglieder werden noch gehen. Ich selbst bin seit den Missbrauchsskandalen nicht mehr Mitglied der katholischen Kirche.
Das Kind ist doch schon in den Brunnen gefallen - der Vatikan blockt alle noch so kleinen Vorstöße. Du kannst davon ausgehen, dass dann bei der Nachfolgersuche für reformwillige Bischöfe auch nicht gerade die reformwilligen Kandidaten ausgewählt werden. Und im Hintergrund rennen gerade nicht nur die Mitglieder weg, sondern der harte Kern der Kirchgänger stirbt auch noch wie die Fliegen weg. Und da man den Missbrauchskandal nie sauber aufgeklärt hat, ist das mit dem Nachwuchs gerade auch sehr schwierig, da Eltern natürlich ihre Kinder von einer Organisation fern halten, die ihren Missbrauchsskandal nie sauber aufgeklärt hat.
Es fällt zusätzlich noch ein Attraktivitätsfaktor der Priesterlaufbahn immer mehr weg:
Das war früher auch ein guter Beruf für homosexuelle Männer, damit sie keine Scheinehe führen müssen, um gesellschaftlich akzeptiert zu sein.
Heute braucht es das immer weniger.
Heute braucht es eigentlich auch keinen Zölibat mehr. Dass sie diesen alten Zopf nicht endlich mal abschneiden, werde ich nie verstehen.
Je nach Region in Deutschland ist der Einfluss Roms auf die Wahl eines Bischofs erstaunlich beschränkt.