But it is just Russia. Vast parts of the former CCCP today are enjoying life without Russia.
But it is just Russia. Vast parts of the former CCCP today are enjoying life without Russia.
Wer den Krieg führt, kann auch kapitulieren.
Als “herrschende Macht” muss man Putin in diesem Fall allenfalls in Bezug zu diesem Krieg sehen - was er definitiv ist - nicht jedoch (als legitime) in Bezug zu Russland.
Das wird die Union interessieren, wenn es nicht die Hans-Böckler-Stiftung sondern die Hanns-Seidel-Stiftung sagt.
Ich, in Tpf2
Allerdings baue ich dann auch irgendwann ein Überwerfungsbauwerk für die S-Bahn.
Das macht (eigentlich) alle Transstaatliche Verträge null und nichte, da du den VertragsPartner nicht anerkennnst. Und aktuell wird mit Russland noch gehandelt.
Wir handeln auch mit Taiwan, ohne den Staat als solches anzuerkennen. Da gäbe es also auch hier Mittel und Wege. Aber grundsätzlich sollte der Handel mit Russland in der Tat idealerweise auf 0 reduziert werden.
Das hätte als Konsequenz einen weiteren Preisanstieg und die damit zusmmenhängende Inflation.
Der Handel mit Russland ebenfalls. Denn nur durch diesen Handel kann sich Russland diesen Krieg leisten - und dieser ist ein massiver Preis- und Inflationstreiber für uns.
Zudem wird dadurch der Konflikt in die Unendlichkeit verlängert, da du (eigentlich) keine Friedensverträge abschließen kannst.
Für die Kapitulation Russlands in der Ukraine wird es bei uns immer ein offenes Ohr geben.
Ob es der “Gipfel der Männlichkeit” war, weiß ich nicht, aber in den 2000ern hatten wir immerhin das hier:
Das absurdeste ist ohnehin, wenn ausgerechnet Mützenich wie diese Woche von der “Zeitenwende” spricht. Hätte es die tatsächlich in der SPD gegeben, hätte jemand wie er nichts mehr zu sagen. Seine Ansichten haben sich trotz Krieg keinen Millimeter bewegt und imprägniert gegen die Realität singt er stoisch weiter sein Lied vom appeasend-naiven Pazifismus.
Eben. Auch Asis lieben stilvollen französischen Nachtisch!
Außerdem ist noch nicht klar was bei den US Wahlen rauskommt, wenn Trump gewählt wird und aus der Nato austritt ist die EU militärisch am Arsch.
Richtig. Aber nichts von dem, was wir heute tun oder lassen, verändert irgendetwas an den Plänen, die sich Putin für diesen Fall uns betreffend bereitgelegt hat.
Mir gefällt, dass in deiner Erzählung irgendwie klar ist, dass nur Opa ein Nazi war, aber die liebe Oma natürlich nicht.
Nazi sein macht aber vor dem Geschlecht nicht halt und wer in der Zeit sozialisiert wurde, hatte ein hohes Risiko, auch als Frau später ziemlich verquere Gedanken zu haben.
Na wie gut, dass je nach Ansicht entweder Feddersen oder Butler blöd sind und man sich in der folgenden Diskussion hier lieber hitzig über diese Personen als um das Eigentliche, die von Feddersen als apologetisch beschriebene Aussage Butlers zur Hamas auseinandersetzt. Puh, Glück gehabt! :)
Das ändert aber nichts daran, dass deine Bekannten gegenüber Migranten aus armen Ländern mit mehrheitlich dunkelhäutiger Bevölkerung gehörig privilegiert sind.
Ich wusste gar nicht, dass du meine Bekannten besser kennst als ich…
Der Punkt war, dass Ausländer der Willkür der Behörden ausgesetzt sind. Meine Erfahrung ist, dass das auch für, wie du schreibst “Reiche-Verbündete-Staaten” gilt. Glaub es mir oder lass es, es ändert nix am erlebten.
Aus dem Bekanntenkreis kann ich dir verraten, dass auch Ausländer aus sog. “Reiche-Verbündete-Staaten” vollkommen der Willkür der Behörden ausgesetzt sind. Zumindest in dem Kontext wird nach meiner Erfahrung nicht unterschieden zwischen “guten” und “schlechten” Ausländern, sie kriegen alle die “schlechte” Behandlung.
Are you a mod?
Vor dem Hintergrund, dass man dem Faschisten Höcke hier den Einzug ins Parlament und damit seine politischen Pläne verbauen könnte, wäre doch eigentlich die parteiübergreifende Wahl des stärksten Konkurrenten ganz sinnvoll.
Kann das Auto wenigstens schwimmen oder gibt es irgendeine andere Entschuldigung für dieses Aussehen?
Du meinst die Bahn sei kritische Infrastruktur, die nicht so streiken dürfen soll wie ein “normaler” Betrieb, ich nicht.
Vor dem Hintergrund, dass Millionen Menschen auf den möglichst reibungslosen Betrieb dieses Unternehmens angewiesen sind, ja. Das heißt natürlich nicht, dass gar nicht gestreikt werden soll, aber warum man seitens der GDL vom bisherigen Grundsatz ‘Streik ja, aber mit ausreichend Vorlaufzeit für die vollkommen unbeteiligten Passagiere’ abrücken musste, habe ich bisher noch nicht verstanden.
Du meinst was die Schlichter tun hat Hand und Fuß, ich nicht.
Naja, wenn im Rahmen des Schlichtungsprozesses jeder einen Schlichter ernennt und diese dann in den Prozess miteinander gehen, um einen Kompromiss auszuarbeiten, sollten jeweils beiden Seiten a) genügend Vertrauen in mindestens den eigenen Schlichter haben und b) damit rechnen, dass am Ende nicht 100% der eigenen Position herauskommen werden.
Das verstehe ich nicht so ganz, weil die müssen sich genauso an den Tarifvertrag halten wie die Bahn auch.
Ja, das verstehe ich eben auch nicht so ganz. Wenn sie jeweils eigene Tarifverträge mit der GDL schließen, müssten diese doch eigentlich unberührt von einem etwaigen Tarifabschluss mit der Bahn sein. Offenbar ist es jedoch so, dass die Einigung mit der Bahn auch dazu führen soll, dass die Abschlüsse mit den anderen Unternehmen sich entsprechend anpassen?
Ich danke dir für deine Antwort!
Das ist hier nicht so. Also, dieser Kompromiss ist so nicht möglich.
Das finde ich in dieser Ausschließlichkeit schwierig und würde dir gerne erläutern wieso:
Einmal, wegen den bereits gemachten Verträgen mit anderen Firmen, die nachverhandelt werden müssen, wenn die Einigung mit der Bahn anders wäre.
Eine Vereinbarung, die die GDL mit anderen Eisenbahnverkehrsunternehmen schließt, kann nicht zu Lasten eines unbeteiligten Dritten, hier die Bahn, gehen. Soll heißen: wenn die anderen Unternehmen sich eine Vorbehaltsklausel einbauen lassen, dass das tatsächliche Ergebnis auf den Stand “zurückfällt”, den die GDL letztlich mit der Bahn aushandelt, ist das grundsätzlich Problem der GDL in der Verhandlung mit den anderen und nicht eines der Bahn. Zumal man dann durchaus annehmen könnte, dass die anderen Unternehmen quasi konsequenzenlos erst mal Dinge zusagen können, im Wissen, dass sie die Bahn später eh abräumen wird. GDL und Bahn verhandeln jedoch ausschließlich über einen Vertrag zwischen ihnen beiden als Vertragsparteien.
Und andererseits, weil es ggf. eine Minimalforderung ist auf der halt bestanden wird und das muss eingesehen werden. Von der Bahn.
Ende Januar hieß es seitens der GDL, dass es darum knirscht, weil die Bahn auf zwei Kernforderungen nicht eingehen möchte:
Zu 1. wissen wir ja mittlerweile, dass die Schlichter ein Ergebnis vorgelegt haben, dass die schrittweise Absenkung auf 36 Stunden vorsah. Das ist nicht 100%, aber es ist doch nah dran. Dass Weselsky in diesem Punkt dieser “kleine Fehler” unterlief, sieht auch nicht gut aus.
Zu 2. hier handelt es sich um eine reine gewerkschaftsinterne Forderung, die darauf zielt, die Machtbasis im Unternehmen zu vergrößern, nicht etwa konkrete Belange der Arbeiter. Macht und Prestige mögen wichtig sein für die Gewerkschaft, daraus jedoch eine kompromisslose Forderung abzuleiten, von der man nicht abrücken kann, kann ich nicht wirklich nachvollziehen.
Und die sind noch erstaunlich zahm. Das Thema läuft jetzt schon seit 6 Monaten und die Bahn sieht es immernoch nicht ein. Die könnten auch einfach komplett aufhören, für x Wochen. Totaler zusammenbruch des Bahntransports auf unbestimmte Zeit.
Natürlich könnten sie das theoretisch. Sie müsste dann jedoch auch für diesen Zeitraum den Lohnersatz finanzieren. Mit Blick auf das Konzept des Wellenstreiks scheint man mittlerweile jedoch eher daran interessiert zu sein, das Geld beieinanderzuhalten. Denn so muss man nur wenigen Mitgliedern Streikgeld zahlen, oder durch sog. Krankmeldungen gar keines, und sichert sich durch die Kurzfristigkeit trotzdem die größtmögliche Störwirkung. Schon heute wird die GDL dabei finnaziell großzügig durch den DBB unterstützt, nicht umsonst hat sich Weselsky dort ab 2012 einen hohen Posten gesichert. Ob die GDL sich also so einen von dir beschriebenen langfristigen Totalstreik leisten könnte, würde ich bezweifeln. Zumal umgekehrt durch die Bahn auch das Werkzeug Aussperrung genutzt werden könnte. So einseitig sehe ich die Macht nicht verteilt.
Das ist nicht das Ziel, aber es ist nicht anders möglich.
Aber warum soll es nicht anders möglich sein, war es doch bisher auch. Man kann durchaus im Rahmen eines Streiks die Arbeit niederlegen und den betroffenen Fahrgästen dennoch genügend Vorlaufzeit geben. Dass das jetzt nicht mehr gemacht werden soll, ist doch eine bewusst getroffene Entscheidung seitens der GDL. Das Unternehmen selbst als eigentlichen “Empfänger” von Streikaktionen trifft man doch trotzdem, denn die haben auch mit 48 Stunden Vorlauf trotzdem voll die finanziellen Einbußen zu spüren.
Die Bahn als Zwitterkonstrukt Privatunternehmen in öffentlicher Hand und Dienstleister der kritischen Infrastruktur ist in meinen Augen etwas anderes als ein rein privatwirtschaftlich geführtes Unternehmen. Insofern müssen auch die Streikformen diese besondere Struktur berücksichtigen, da wir als Bevölkerung/Volkswirtschaft uns darauf verlassen können müssen. Das möchte Weselsky mit dieser Streikform meines Erachtens gezielt attackieren und das finde ich nicht gut, zumal ich es, wie oben erwähnt, für nicht notwendig erachte.
Bahn und Staat haben sich jetzt schon massiv falsch verhalten und können gerne noch einen Bonus als Entschuldigung drauf packen.
Aber kannst du auch nachvollziehen, dass man als Außenstehender genervt davon ist, dass Herr Weselsky einerseits das Schlichtungsergebnis, das seinen Forderungen schon nah gekommen ist, falsch wiedergibt und dann weiter streiken möchte? Zumal, mit Wellenstreik, in einer Form, die in gezielt größtmöglichster Weise probiert, dem Fahrgast(!) zu schaden und die Planbarkeit zu nehmen? Ich verstehe nicht, auf welcher Grundlage er erwartet, dass nur die eine Seite (Bahn) sich bewegen müsste, er jedoch nicht.
Bei uns haben die eigentlich Kennzeichen. Habe die noch nie ohne gesehen.