• homoludens@feddit.de
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    7 months ago

    „Die Lage ist zu ernst für parteipolitische Spielchen“, mahnte Güler, die auch Mitglied im CDU-Bundesvorstand ist.

    Welche Partei hatte noch gleich die Teilnahme an der Demo z.B. in Koblenz verweigert, weil da die Partei Die Linke mit aufgerufen hat?

    Ähnliche Bedenken hat auch der CSU-Europaabgeordnete Markus Ferber. […] Da nutze weder „ein Ampel-Bashing noch ein Unions-Bashing“.

    Das Bashing anderer Parteien liegt der CSU natürlich völlig fern.

    Dies Bündnis brauche allerdings auch eine Vision, „wofür man ist, nicht nur wogegen“. Unmissverständlich müsse sich die Bewegung gegen Islamismus, Antisemitismus und Muslimfeindlichkeit stellen, forderte sie.

    Ist die Seite so eine Art Postillon?

  • iamkindasomeone@feddit.deOP
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    7 months ago

    Der nächste traurige Versuch der rechtskonservativen die Bühne an sich zu reißen um die linken Proteste zu schwächen und diffamieren.

    • Quittenbrot@feddit.de
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      7 months ago

      Wollen wir ein gesamtgesellschaftliches Bündnis gegen die AfD? Oder sollen diese Demonstrationen eine elitistische Veranstaltung von denjenigen werden, denen es schon zu rechts ist, dass die Ampel Ausreisepflichtige abschieben möchte? Ernstgemeinte Frage.

  • brainrein@feddit.de
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    7 months ago

    Ich finde, die Millionen CxU- und FDP-Anhänger sollten eigene demokratische Demonstrationen organisieren, auf denen sie dann für demokratische Abschiebungen, Islamophobie und verstärkten Neoliberalismus eintreten und die Menschen zu mehr Arbeitsleistung auffordern können, um sich konsequent von den Faschisten abzugrenzen.

  • tryptaminev 🇵🇸 🇺🇦 🇪🇺@feddit.de
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    7 months ago

    Die Brandmauer bröckelt nicht von selbst. Die Frage ist, auf welche Seite sich die Union stellt. Da sie lieber rechts der Brandmauer stehen will, das aber nicht offen zugibt, ist sie gerade fleißig mit rhetorischen Presslufthämmern unterwegs.

  • typfelhyaene@lemmy.world
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    7 months ago

    Manche wollen halt keine Demos gegen Rassismus, sondern einfach nur für den Status Quo - in dem die AfD immer stärker wird und die regierenden Parteien ihr mit Gesetzesverschärfungen und Anti-Migrations-Diskurs Recht geben.

    • Quittenbrot@feddit.de
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      7 months ago

      Mit dem gleichen Zynismus könnte man genauso sagen: Manche wollen halt keine Demos gegen die AfD, sondern einfach im Schatten des erstaunlichen gesellschaftlichen Aufbegehrens gegen das Erstarken der AfD ihre Träume von einem linken Wechsel unterbringen, der den Umfragen nach jeden Tag weiter in die Ferne rutscht.

      Ist das fair? Nein. Hilft das irgendwas im Kampf gegen die AfD? Nein.

      Ich denke, wir haben hier und jetzt die Chance, uns dieser Partei in den Weg zu stellen. Da ist mir wichtiger, was mich mit dir verbindet, als was uns trennt.

  • Sodis@feddit.de
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    7 months ago

    Wenn sie so sauer auf die auf die Veranstalter der Demos sind, warum machen sie nicht ihre eigenen Demos gegen die AfD? Angst, dass niemand kommt? Oder wissen sie nicht, was sie dann auf der Bühne erzählen sollen?