In Thüringen wird der Bau von Windkraftanlagen im Wald künftig schwerer. Das entsprechende Gesetz wird im Landtag gegen den Willen der Landesregierung geändert. Dazu schließen sich FDP und CDU zusammen - und lassen sich von der AfD die fehlenden, nötigen Stimmen liefern.
Ne, es geht darum, dass die Linken bei uns dagegen sind, dass die in die Wälder gebaut werden - weil das die Wälder zerstört. Wir haben tatsächlich sinnvollere Gebiete, das muss man offen zugeben - aber die sind halt als Vogelschutzgebiete deklariert worden. CDU&Co. gehts dabei aber auch nur darum den Haushalt der Stadt zu stärken. Da stecken also rein finanzielle Gründe dahinter - nicht dass man für regenerative Energien oder so wäre - das sollte man der CDU nicht unterstellen.
weil das die Wälder zerstört. Wir haben tatsächlich sinnvollere Gebiete, das muss man offen zugeben
Warum nicht beides? Ist nicht so, dass wir das nicht brauchen (werden).
Die Schäden am Wald sind nicht von der Hand zu weisen und es wäre sicherlich besser, wenn man mit enormem Aufwand Schäden vermeiden würde (Hubschrauber statt gekiesten Wegen, Zementtransport mit Rückepferden usw.), aber das ist mit Blick auf den Zeitrahmen schlicht utopisch. Das wäre gegangen, wenn man früher angefangen hätte aber 1973 regierten nunmal nicht die Grünen in Bonn.
Und die Schäden sind, im Verhältnis zu anderen Projekten und den Alternativen, dann doch vernachlässigbar.
Allein von Schäden am “Wald” zu reden ist schon ziemlicher Blödsinn. Deutschland hat praktisch keine Wälder mehr, nur noch Holzfarmen. Abreißen und bei Aufforsten an anderer Stelle wieder einen echten Mischwald draus machen, ist so oder so die richtige Entscheidung wenn es um die Umwelt geht. Auch die oft zitierten Schäden durch Borkenkäfer haben nichts mit den Käfern zu tun, sondern damit, dass das eben keine echten Wälder sind, sondern beschissene Monokulturen und entsprechend anfällig.
Deutschland hat praktisch keine Wälder mehr, nur noch Holzfarmen.
So ein Quatsch. Warst du schonmal in Italien? Dort ist das stellenweise der Fall.
Abreißen und bei Aufforsten … ist so oder so die richtige Entscheidung
Noble Ziele, Aufforsten passiert aber praktisch nirgends in Deutschland.
Die Schäden am Wald durch Windräder verblassen natürlich, wenn man sie mit Braunkohletagebau vergleicht. Dort sind die Schäden an der Natur dauerhaft, es bleiben nur Seenlandschaften zurück.
Dagegen kann nach dem Rückbau der Windräder alles wieder in den Ursprungszustand gebracht werden. Windradbetreiber müssen vorher das Geld dafür zurücklegen.
Klar, die Dinger sind massiv! Da brauchts ein Fundament. Das allein macht auch nichts. Problem sind die Baustrassen, verdichteter Boden usw. wo es locker 10 Jahre dauert, bis sich das erholt.
Aber theoretisch kann man das von Hand schaufeln, Beton mit Eimern auf Trampelpfaden quasi ohne Schäden transportieren usw, aber geht natürlich in der Praxis nicht. Pyramidenbau 2023 ;-)
Beton mit Eimern auf Trampelpfaden quasi ohne Schäden transportieren usw, aber geht natürlich in der Praxis nicht.
Spätestens, wenn Du die über 1000 t Beton, die man für das Fundament einer modernen Windkraftanlage braucht, mit Eimern auf Trampelpfaden transportierst, richtest Du mit der Masse an Personal, die Du dafür brauchst, durchaus auch Schaden an. Das ist dann kein kleiner Trampelpfad mehr, den man drei Wochen später nicht mehr sieht. Dazu kommt noch die ganze Logistik zur Versorgung des Personals, dass für eine solches Unterfangen benötigt würde. Wenn das einigermaßen schnell gehen soll, brauchst Du tausende von Leuten, die müssen natürlich alle essen, schlafen und kacken. Das würde richtig lustig.
Ne, es geht darum, dass die Linken bei uns dagegen sind, dass die in die Wälder gebaut werden - weil das die Wälder zerstört. Wir haben tatsächlich sinnvollere Gebiete, das muss man offen zugeben - aber die sind halt als Vogelschutzgebiete deklariert worden. CDU&Co. gehts dabei aber auch nur darum den Haushalt der Stadt zu stärken. Da stecken also rein finanzielle Gründe dahinter - nicht dass man für regenerative Energien oder so wäre - das sollte man der CDU nicht unterstellen.
Warum nicht beides? Ist nicht so, dass wir das nicht brauchen (werden).
Die Schäden am Wald sind nicht von der Hand zu weisen und es wäre sicherlich besser, wenn man mit enormem Aufwand Schäden vermeiden würde (Hubschrauber statt gekiesten Wegen, Zementtransport mit Rückepferden usw.), aber das ist mit Blick auf den Zeitrahmen schlicht utopisch. Das wäre gegangen, wenn man früher angefangen hätte aber 1973 regierten nunmal nicht die Grünen in Bonn.
Und die Schäden sind, im Verhältnis zu anderen Projekten und den Alternativen, dann doch vernachlässigbar.
Allein von Schäden am “Wald” zu reden ist schon ziemlicher Blödsinn. Deutschland hat praktisch keine Wälder mehr, nur noch Holzfarmen. Abreißen und bei Aufforsten an anderer Stelle wieder einen echten Mischwald draus machen, ist so oder so die richtige Entscheidung wenn es um die Umwelt geht. Auch die oft zitierten Schäden durch Borkenkäfer haben nichts mit den Käfern zu tun, sondern damit, dass das eben keine echten Wälder sind, sondern beschissene Monokulturen und entsprechend anfällig.
So ein Quatsch. Warst du schonmal in Italien? Dort ist das stellenweise der Fall.
Noble Ziele, Aufforsten passiert aber praktisch nirgends in Deutschland.
Die Schäden am Wald durch Windräder verblassen natürlich, wenn man sie mit Braunkohletagebau vergleicht. Dort sind die Schäden an der Natur dauerhaft, es bleiben nur Seenlandschaften zurück.
Dagegen kann nach dem Rückbau der Windräder alles wieder in den Ursprungszustand gebracht werden. Windradbetreiber müssen vorher das Geld dafür zurücklegen.
Es gibt halt noch sowas wie Brandschutzbestimmungen etc. - es muss also betoniert werden.
Klar, die Dinger sind massiv! Da brauchts ein Fundament. Das allein macht auch nichts. Problem sind die Baustrassen, verdichteter Boden usw. wo es locker 10 Jahre dauert, bis sich das erholt.
Aber theoretisch kann man das von Hand schaufeln, Beton mit Eimern auf Trampelpfaden quasi ohne Schäden transportieren usw, aber geht natürlich in der Praxis nicht. Pyramidenbau 2023 ;-)
Bei Holzvollernter gibt es lt. Förster und Jäger kein Problem mit Verdichtung von Böden. Die Eimer können daher auch größer sein. ;-D
Spätestens, wenn Du die über 1000 t Beton, die man für das Fundament einer modernen Windkraftanlage braucht, mit Eimern auf Trampelpfaden transportierst, richtest Du mit der Masse an Personal, die Du dafür brauchst, durchaus auch Schaden an. Das ist dann kein kleiner Trampelpfad mehr, den man drei Wochen später nicht mehr sieht. Dazu kommt noch die ganze Logistik zur Versorgung des Personals, dass für eine solches Unterfangen benötigt würde. Wenn das einigermaßen schnell gehen soll, brauchst Du tausende von Leuten, die müssen natürlich alle essen, schlafen und kacken. Das würde richtig lustig.