Tja.

    • brainwashed@feddit.de
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      1 year ago

      Inwiefern gab es die früher mal? immer nur als Papiertiger oder? Wikipedia schreibt in „Situationen in Deutschland“ dazu nichts.

      • SomeDude@feddit.de
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        1 year ago

        Wird jeweils unter “Geschichte der Börsenumsatzsteuer in Deutschland” bzw. “Entwicklung von Finanztransaktionssteuern” als Nebensatz erwähnt

        Börsenumsatzsteuer:

        Die Börsenumsatzsteuer wurde in Deutschland je nach Wertpapierart mit 1 ‰ für öffentliche Anleihen und 2,5 ‰ vom Kurswert für andere festverzinsliche Papiere und für Aktien berechnet und auf den Wertpapierabrechnungen gesondert ausgewiesen. In besonderen Fällen wie z. B. bei Zeichnungsaufträgen wurde sie jedoch nicht berechnet.

        Im Jahre 1991 wurde diese Steuer durch das erste Finanzmarktförderungsgesetz in Deutschland abgeschafft.

        Finanztransaktionssteuer:

        Ein Beispiel für Finanztransaktionssteuern sind die Stempelsteuer des Deutschen Reiches auf Wertpapiere oder Urkunden nach dem Gesetz über die Reichsstempelabgabe vom 1. Juli 1881[8] und die Reformierung durch die Kapitalverkehrsteuer nach dem Kapitalverkehrsteuergesetz vom 8. April 1922[9] bis zum Außerkrafttreten am 1. Januar 1992 im Zuge des Finanzmarktförderungsgesetzes vom 22. Februar 1990.

        Generelle Daumenregel: Alle Steuern, welche das Anhäufen von Milliardenvermögen verhindern, gab es bis ~1990, wo sie dann abgeschafft wurden (ebenfalls wichtiges Beispiel: die Vermögensteuer, de-facto abgeschafft 1997). Und Papiertiger waren die definitiv nicht.

  • A2PKXG@feddit.deOPM
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    1 year ago

    Die Überschrift hat ja einen etwas negativen Beigeschmack. Ich vermute aber einfach Mal, dass gleichzeitig immer mehr ausländische Dividenden in Deutschland ankommen.

  • finRob@feddit.de
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    1 year ago

    Fonds sind da ja so gar nicht erwähnt. Ob der hypothetische Fall eines luxemburgischen DAX-ETF mit nur deutschen Kunden beachtet wurde?

    • GRKf9l@discuss.tchncs.de
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      1 year ago

      ganz so hypothetisch ist das nicht. Die komplett überteuerten fonds von einigen deutschen banken sind ja oftmals zumindest bei der steuer optimiert

      • GRKf9l@discuss.tchncs.de
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        1 year ago

        Da gäbe es zum Beispiel den Deka-Deutschland Nebenwerte CF. Ausgabeaufschlag 3,75% plus TER 1,89% plus erfolgsbezogene Vergütung 0,30%, aber luxemburgischen steuersitz. Ich glaube kaum das irgendjemand so einen quatsch besitzt, der nicht von der Sparkasse oder ähnlichen Institutionen dazu überredet wurde, dürfte also zu großen teilen von deutschen staatsbürgern besessen werden, insgesamt gut 310 millionen €

        • GRKf9l@discuss.tchncs.de
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          1 year ago

          enthält übrigends so unbekannte Nebenwerte wie 1&1, Beiersdorf, Carl Zeiss Meditec, commerzbank, DWS (lol), Rheinmetall, Salzgitter AG, Siemens Energy, thyssenkrupp, Sixt, und die Hannover Rück geshortet