Die ÖVP hatte in letzterer Frage bereits strikt „Njet“ gesagt und – im Einklang mit der katholischen Kirche – SPÖ-Soziallandesrätin Eva Pawlata zurückgepfiffen, die sich für kostenlose und flächendeckende Abtreibungen an allen öffentlichen Krankenhäusern ausgesprochen hatte. Im schwarz-roten Regierungsprogramm hatten sich die Koalitionäre das Ziel gesetzt, einen „bedarfsgerechten, niederschwelligen, medizinisch qualitätsvollen Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen sicherzustellen, durch den Ausbau des ambulanten Angebotes im niedergelassenen Bereich oder angekoppelt an einer ausgewählten öffentlichen Einrichtung.“ Zu Letzterem, nämlich dem Angebot an einer öffentlichen Einrichtung, kommt es nun offenbar nicht.
Rückständig wie eh und je 🫡
Die Fristenlösung ist in Österreich legal, was hat die Politik da mitzumischen?
Wozu braucht es deren Erlaubnis?
.oO(rhetorische frage)
mWn macht’s halt de-facto nur ein niedergelassener in ganz Tirol, und der geht bald in pension. spö wollte die öffentlichen KHs verpflichten, kompromiss war jetzt dass sie noch 2 gefunden haben die’s anbieten (alle 3 in Innsbruck…)
Das ist Ländersache? Ernsthaft? Wir haben kein einheitliches Gesundheitsangebot in Österreich?
@Varcour @hinterslayer am Versuch, das Gesundheitswesen zu vereinheitlichen, sind schon so einige Gesundheitsminister gescheitert.
Die Systeme sind auch nicht Verbunden. Wenn in Graz Schlaganfallpatient:innen aus dem Südburgenland behandelt werden kommt da immer ein ganzer Papierstapel Vorbefunde von der Krages mit.
Es macht genau ein Arzt in Tirol und der geht bald in Pension. Was geanu wollens da jetzt machen? Wenns einen Nachfolger geben würd, dann würd der es ja jetzt schon anbieten
Anscheinend 1) machts der noch “mindestens 5 Jahre” und 2) haben sich noch 2 niedergelassene gefunden, die’s auch anbieten wollen in Zukunft (alle 3 sind in Innsbruck). Quelle: “tirol heute vom 25.07.2023”