Die bisherige Linken-Politikerin Wagenknecht hat in Berlin ihre Pläne vorgestellt, eine neue Partei zu gründen. Dafür hat sie mit weiteren Bundestagsabgeordneten den Verein “Bündnis Sahra Wagenknecht” gegründet.
Die bisherige Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht hat offiziell mit der Gründung ihrer eigenen Partei begonnen. Der Verein “Bündnis Sahra Wagenknecht - Für Vernunft und Gerechtigkeit” wurde gegründet, um eine neue Partei vorzubereiten", hieß es in einer am Montag in Berlin verteilten Erklärung.
Die Ampel-Regierung sei trotz zahlreicher Krisen in der Welt planlos, und Deutschland habe eine absurd schlechte Infrastruktur, sagte Wagenknecht in einer Pressekonferenz am Montag. “So wie es derzeit läuft, darf es nicht weitergehen.” Deutschland drohe ein Wohlstandsverlust. Das Land müsse weg von einem blinden Öko-Kurs, der Mindestlohn müsse deutlich angehoben werden.
Wagenknecht hat zusammen den Bundestagsabgeordneten Amira Mohamed Ali und Christian Leye sowie dem Unternehmer Ralph Suikat und dem ehemaligen Geschäftsführer der Linken in Nordrhein-Westfalen, Lukas Schön, einen Verein ins Leben gerufen, um eine Parteigründung vorzubereiten. Experten trauen ihr zu, einen größeren Teil an Nicht- und Protestwählern auf sich zu vereinen.
Die bisherige Co-Fraktionschefin der Linken, Amira Mohamed Ali, sagte, die Gruppe sei bereits aus der Linkspartei ausgetreten. “Diese Entscheidung ist uns nicht leichtgefallen.” Die Linke habe trotz immer neuer Wahlniederlagen ihren Kurs nicht korrigiert und sei auf dem Weg in die Bedeutungslosigkeit. Viele Menschen hätten das Vertrauen in die Politik verloren.
Mohammed Ali erklärte, dass viele Menschen sich nicht von den bestehenden Parteien vertreten fühlen. "Wir wollen die bestehende Lücke im deutschen Parteiensystem schließen und eine Part
Tja, das war’s dann wohl für die Linke. Schade drum, aber irgendwie auch selbst schuld. Sie hätten Wagenknecht schon vor Jahren rauswerfen müssen.
Hoffen wir mal, dass die Sahra zumindest der AfD ein paar Prozentpunkte ablurchsen kann. Vielleicht fällt die AfD ja sogar in ein paar Landtagen unter die 5%-Hürde. Ich hab da Hoffnung, wenn auch nicht viel.
Hoffentlich nutzt die Linke das jetzt zur Reformation. Mehr Fokus auf soziale Themen, Identitätspolitik zwar nach wie vor Bestandteil, aber nicht das Hauptthema, Migration als Chance statt als Schreckgespenst. Dafür gäbe es sicherlich 5% Wählerpotential.
Und unabhängig davon hoffentlich auch Solidarität als Grundprinzip.
Wir werden am Ende einfach drei Russlandfreunde als Parteien haben.
Die AfD ist meiner Ansicht nach leider zu gefestigt und zu weit von der 5%-Hürde weg, um ernsthaft durch eine Zarenknechtpartei gefährdet zu werden. Ich denke mal eher, dass jetzt die Parteien zittern müssen, die ohnehin an der 5%-Hürde herumkrebsen, also die FDP, die FW und vor allem die Linke. Wenn von denen ein paar tausend Stimmen zur Zarenknecht gehen, dann wird es richtig knapp werden.
Der Blick in meine Glaskugel sagt, dass wir dann ein Parlament mit vier Parteien und einem Fritze als Bundeskanzler haben, weil man (also SPD und Grüne) nicht an der CDU vorbeikommen werden…
Zarenknecht ist gut, danke dafür
Dann können doch jetzt alle, die bisher angeblich die Linke gewählt hätten, wenn nur Wagenknecht nicht wäre, die Linke wählen