Im Sommer brennen einem LKW-Fahrer alle Sicherungen durch, als er auf Aktivisten der Letzten Generation trifft. Er steigt aus, geht mehrere Demonstranten körperlich an und fährt dann einfach los, obwohl mehrere Personen vor ihm sitzen. Die Staatsanwaltschaft geht nun gegen den Mann vor.
Kein Verständnis haben und sich seiner Wut hingeben, sind zwei völlig verschiedene Dinge.
Ich habe keine Verständnis für die Klimakleber, weil sie meines Erachtens der gesamten Klimaschutzbewegung mehr schaden als nutzen. Ich würde deswegen keinen von ihnen über den Haufen fahren, aber ich sehe auch, dass Menschen unter Stress wie Menschen handeln, und so eine Aktion dann eben auch für den Aktivisten gefährlich werden kann.
Wenn Menschen unter Stress dazu neigen, andere Menschen mit Lastwagen zu überfahren, wäre eine Unterbringung in der geschlossenen Psychiatrie angebracht.
Menschen unter Stress neigen zu Gewalt. Die Ausprägung ist unterschiedlich. Einige üben die Gewalt, die bei ihnen unter dem Stress des Klimawandels entsteht, dadurch aus, dass sie sich auf die Straße kleben, um weitgehend unbeteiligte zu für das zu “bestrafen”, das eigentlich ganz andere zu verantworten haben.
Das ist alles richtig, aber die Reaktion auf den Protest liegt nicht in ihrer Verantwortung, sondern in der Hand des jeweiligen Klimaterroristen hinter dem Lenker. Gerade weil es so gefährlich ist, ist es auch so heldenhaft!