Also gerade ist es wieder richtig zum Sudern. Habe gefühlt viel zu viel Stress, weil ich es nicht schaff die Arbeit nicht an mich heranzulassen. Hatte dadurch schon mal ein Burnout, mach ständig eine Therapie um mein Stressempfinden zu verändern bzw. auch ein besseres Stressmanagement zu schaffen.
Aber gefühlt krieg ich es grad nicht auf die Reih und es wird wieder zu viel. Muss heute im Planning Meeting unbedingt schauen, dass ich es bestimme was in meinen Sprint kommt, weil dort wird gefühlt auch immer zu optimistisch geplant. Muss mich versuchen in Zukunft “unterplanen” zu lassen um ggf. nachher nachzulegen.
Zache Partie, tut ma leid.
Wennst offen dafür bist probier mal meditieren, mittelfristig nimmt dir das vllt bissl arbeitsstreß ab.
Echter Benefit ist aber für mich die langfristige Gelassenheit , senkt Blutdruck und Stresshormone. Großes Plus ist dass ich auch länger Kontrolle behalt und es früher mitkrieg wenn ich gestresst oder wütend bin.
Ja, danke! Bin ich auch dabei das einzuführen bzw. besser zu verinnerlichen.
Es ist oft leider so wie überall: Wenns einem eh gut geht “vergisst” man darauf es zu machen, oder sieht es nicht als so wichtig an.
Dann, wenn es echt zu spät ist ist es weniger wahrscheinlich, dass es noch hilft. Wie du sagst, geht es um die langfristige Kontrolle der Stresshormone die echt ziemlich schädlich sein können.Ist wie mit dem elektrischen Stehtisch. Wenn der untere Rücken schwerzt dann machst es öfter. Wenn alles passt, dann musst dur förmlich einen Wecker stellen, dass du nicht vergisst auch mal zu stehen während der Arbeitszeit bei einem Meeting oder dergleichen :)
Ja ist am schwierigsten immer genau dann wenn man’s am meisten braucht.
Ich hab noch einen Tipp: wennst dich noch nicht umgeschaut hast gibt’s (für mich) 2 große Kategorien:
“fokussierende” oder “offene” Meditation - und am Anfang wirkt die fokussierende super anziehend. Alles ruhig, entspannend und runterkommen.
Aber je mehr ich mich damit beschäftigt hab desto hilfreicher fand ich die “offen achtsamen” Meditationen. Da geht’s mehr darum dass du aufmerksam und unangestrengt sein kannst auch wenn du mitten im Sturm stehst. Die macht man auch oft während einer Tätigkeit - kochen, putzen, Arbeitsweg später sogar beim Arbeiten selbst.
Das ist mir neu! Werd ich zur “offenen” Meditation mal nachforschen. Danke dir!
Vorallem beim Kochen brauch ich eh schon fast eine eigene Meditations Session xD
Was passiert wenn du deine geplante Arbeit im Sprint nicht schaffst?
Guter Punkt, im Prinzip nicht viel aber es gibt Ausnahmen:
Die Sache ist eher, dass ich mir den Stress immer selber mach, bzw. auch, aus freien Stücken, immer etwas mehr als im Sprint geplant ist. Ist ein persönliches “Problem”, oder eine “Eigenschaft” nicht gerne Dinge stehen zu lassen, Bugs, Verbesserungen, die mir bekannt sind.
Eigentlich sollte ich das sammeln und in einem nächsten Sprint planen bzw. deligieren. Aber letzte Woche war so viel Zeug dabei was sich nicht verschieben hat lassen, da Monatsende und daher ein production build. Dann hab ich schon gemerkt es war einfach wiedermal komplettes Durcheinander und Zeitdruck am Ende.
Ich kenn das komplett nachempfinden, da neige ich auch dazu.
Mein persönlicher Ansatz ist das aktiv umzudenken, wenn so ein perfektionistischer Gedanke kommt. Ganz oft stehen mir die nämlich mehr im Weg als sie helfen.
Da hat mir das meditieren auch enorm geholfen, den Gedanken zu erkennen wenn er kommt und dann auch aktiv zu entscheiden dass der jetzt nicht nützlich ist. Immer wenn ich drüber nachdenke klingt das so banal. Aber dann erwisch ich mich auch öfters wenn ich mich stundenlang in einen Strudel denke ohne es mitzukriegen.
edit: unterm falschen Post geantwortet. Uff, is hoid Montag :D
Aber dann erwisch ich mich auch öfters wenn ich mich stundenlang in einen Strudel denke ohne es mitzukriegen.
So true that it hurts…
Na, passt schon!
Das is auch ein guter Punkt dieses “es darf auch einmal was stehen bleiben” zuzulassen und sich exklusiv auf die bereits vorhandenen Themen zu konzentrieren. Machst das nicht, ertrinkst irgendwann in dem ganzen Haufen Tasks, Tasks von Tasks und deren Mini Tasks.
Schwester hat am Wochenende angerufen, sie lässt sich scheiden. Im Gegensatz zu ihr hat ihr Typ sich in den 15 Jahren Beziehung nicht weiterentwickelt obwohl sie echt harte Zeiten durchstehn mussten. Was am Anfang passt hat tuts jetzt nimmer.
Ansonsten war ich gestern am Ritterturnier in Laxenburg, war schon echt geil.
Da kann man ihr nur wünschen, dass sie nach dem Schritt und einer sicher gschissenen Phase dann positiv nach vorn schauen kann!
Ritterturnier is sicher nice! 👏
Montag halt. Außerdem hab ich das Wochenende damit verbracht, mich leicht angeschlagen zu fühlen. 5 Wochen hab ich noch in meinem bisherigen Job, dann wechsle ich.
Und noch dazu haben wir in meiner letzten Arbeitwoche noch eine wichtige Veranstaltung, für deren Organisation ich hauptverantwortlich bin (es ist zwar schön langsam alles auf Schiene, aber ich war jetzt wochenlang deshalb gestresst und nervös und hätt mir am liebsten selbst eine aufgelegt dafür, dass diese Veranstaltung auch noch auf meinen Vorschlag hin zustandegekommen ist).
Veranstaltungsplanung ist echt zach und überhaupt nicht mein Ding. Vor allem, wenn die Veranstaltung für eine fixe Anzahl an Gästen durch eine Stiftung gefördert wird und man dann schauen muss, dass man diese Gästeanzahl ziemlich passgenau erwischt. Und manche Gäste halt Wochen für eine Rückmeldung brauchen, während der Veranstaltungstermin immer näher rückt. Grausig, so was.
Eins der ungutesten (mind. österr. Wort) Dinge ist auf viele andere gleichzeitig angewiesen zu sein um irgendwas auf Schiene zu bringen!
Dann hoff ich, dass die Veranstaltung wenigstens ein Erfolg wird wenn du die, dir selbst aufgehalste, Planung schon nicht als so prickelnd empfunden hast!
Du sagst es, genau das hat mich daran auch so gestresst. Danke dir! Das hoffe ich auch! :) Und dir alles Gute für deinen Arbeitsstress! Ich hoffe, dir gelingt es, dich in Zukunft von unrealistischen Zielen/Deadlines nicht fertigmachen zu lassen. Ist leichter gesagt als getan, ich weiß.