Weil es kein wirklich guter Trend ist, wenn die ganze Produktion in Länder ausgelagert wird, in denen weder Umweltschutz noch Menschenrechte eine Rolle spielen. In den vorigen 20 Jahren wurde die ganze Pharma-Produktion in Länder wie China und Indien ausgelagert, d.h. selbst unsere Tabletten kommen dort her - und das obwohl sich die Pharma-Konzerne ohnehin schon vorher eine goldene Nase verdient haben. Die Abhängig von einem Staat kommt da noch dazu - während der Corona-Pandemie ist das ja zu merkbaren Lieferengpässen bei Medikamenten gekommen.
Natürlich ist es schwer das den Leuten zu erklären, die sich freuen dass sie jetzt den ganzen billigen Temu-Dreck ohne Zoll nach Hause bestellen können. Aber eine wirkliche Errungenschaft war das nicht - ganz im Gegenteil.
Ich finde auch dass der ganze Handel mit China schon längst ordentlich besteuert gehört hätte! Zwar aus anderem Grund als Trump, aber immerhin…
Auch wenn es natürlich schon längst offensichtlich ist, steckt da eine interessante Thematik dahinter, die gängige Praktiken betrifft:
Fragen über Fragen - die vermutlich in Europa noch einiges strenger zu werten wären, als in den USA.
OpenDesk wird zumindest von Collabora unterstützt
Ok, danke!
OnlyOffice hat unklare Verbindungen nach Russland
Open Source kann man doch forken bzw. umgekehrt nicht sicher sein, ob bei Libre Office nicht auch Russen mitarbeiten… Aber wie auch immer, Collabora passt auch.
Für Leute die sonst mit MS Office gearbeitet haben, habe ich allerdings aus zwei Gründen die Desktop-Version von Only Office bevorzugt:
Aber wenn sich die Libre Office Dateiformate mehr verbreiten und die Mitarbeiter daran gewöhnen ist das natürlich nicht so ein Thema.
Welches Office-Paket steckt da eigentlich konkret dahinter? Konnte das nirgendwo herausfinden, nur der Bing Chat hat gemeint es wäre Collabora Office (das wiederum auf Libre Office basiert). Persönlich bevorzuge ich da Only Office, aber so oder so ist es super wenn sie hier endlich Open Source einsetzen.
Dochdoch, die haben sich oft die Mühe gemacht, extra nach Deutschland zu kommen. Das war dann eine Win-Win Situation für beide: Die Migranten, die unbedingt her wollten. Und die Länder, die sie ohnehin nicht haben wollten.
Die EU-Gesetze sind eben lückenhaft, denn selbst, wenn ein Land die Leute offiziell aufnimmt, bekommen sie anschließend die Reisefreiheit und ziehen weiter - sie wie damals in Lettland: https://www.spiegel.de/politik/ausland/lettland-fluechtlinge-ziehen-weiter-nach-deutschland-a-1111041.html
Das “Umverteilungsprogramm” hat auch nicht wirklich funktioniert, denn die EU hat beschlossen, dass nur Leute umverteilt werden “die aus Staaten mit mindestens 75-prozentiger Asylzuerkennungsquote kommen”. In Italien kamen aber meistens Migranten (und eben keine Flüchtlinge) aus Ländern mit geringer Chance auf Asyl an. Quelle: https://www.derstandard.at/2000061678105/asyl-umverteilung-nach-oesterreich-findet-nicht-statt
Und bei aller berechtigter Kritik an den Konservativen: Wie man die Leute gegen ihren Willen in einem anderen EU-Land festhalten will, wenn man sie schon an der Außengrenze nicht aufhalten will, das konnten uns die progressiven Parteien bislang nicht erklären…
Du lenkst hier ab und redest von etwas ganz anderem… Deine Behauptung war, dass die Migranten nicht nach Deutschland wollten. Das wollten viele davon allerdings ganz gezielt und das Vorhaben wurde natürlich auch (EU-widrig) von jenen Staaten unterstützt, die ohnehin keine Migranten in diesem Ausmaß aufnehmen wollten.
Übrigens: Als Ungarn 2015 anfing Migranten in großen Stil aufzuhalten, wurde es dafür gescholten. Jetzt wo es das nicht mehr macht, geben wir Ungarn die Schuld dafür, dass man dort niemanden aufhält (obwohl wahrscheinlich die meisten davor schon durch ein anderes EU-Land, und zwar Griechenland, gereist sind). Vielleicht sollte man sich entscheiden, was man von den Schengen-Außenländern erwartet und sie nicht nur selektiv kritisieren, je nachdem ob einem die Regierung passt oder nicht.
Die haben sich nicht angeschlichen, weil sie so gern nach Deutschland wollten.
Das ist reine Mutmaßung ohne Beleg. Im Gegensatz dazu haben diverse Berichte und Interviews zumeist gezeigt, dass viele Leute ganz gezielt nach Deutschland wollten.
Das ist duch Unsinn. Wenn ich spät schlafgehe und demnach später aufstehe, aber dennoch gut durchschlafe und ausgeschlafen bin, dann habe ich weder eine Schlafstörung, noch einen Schlafmangel. Und so lange das auch um eine andere Uhrzeit funktioniert (was natürlich nicht zwingend der Fall ist) wäre es auch nicht “schlimmer” noch später schlafen zu gehen.
Wir müssen hier wohl hoffentlich nicht über den Begriff der Schlafstörung diskutieren. Wenn die Lebensqualität nicht beeinträchtigt ist, ist es auch keine Schlafstörung.
Dublin III gilt ja auch bei Asyl… Und wie schaffen es zum Beispiel die Tschechen und Slowenen, dass der Kelch an ihnen vorüber geht? Gelten für die diverse Gesetze nicht?
Welche Schlafstörung und welcher Schlafmangel? Und wieso “noch schlimmer”? Du redest hier Probleme herbei, wo es keine gibt.
Ich kann das nicht nachvollziehen. Als Langschläfer ist die Sonne so oder so schon längst da, wenn ich aufstehe. Aber bei der Sommerzeit habe ich noch mehr vom Abend. Auch im Winter, wenn sie schon viel früher untergeht bin ich noch bis über Mitternacht wach.
Diese IFO-Studie ist ohnehin kurios. Im Standard gab’s dazu folgende Kommentare, denen ich etwas abgewinnen kann:
*Mit dieser Studie tut sich das Ifo keinen Gefallen. Das Ganze schaut danach aus, als ließe man sich von der Politik instrumentalisieren, um vor der Wahl die Gemüter zu beruhigen. So wie ich das verstanden habe, sind die zwei zentralen Argumente der „Migrationskritiker“:
sowie
*Etwas viel an Relativierung für eine seriöse Studie: “Die Forscher berücksichtigten bei ihrer Auswertung demnach, dass Ausländer in der Kriminalstatistik häufiger auftauchen als es ihrem Bevölkerungsanteil entspräche. Grund für die höhere Kriminalitätsrate seien herkunftsunabhängige Faktoren: Migranten zögen häufiger in Ballungsräume mit einer strukturell höheren Kriminalität auch unter Deutschen. Dass Ausländer im Schnitt jünger und häufiger männlich seien, spiele dagegen eine geringere Rolle. “Berücksichtigt man diese Faktoren, stehen regionaler Ausländeranteil und Kriminalitätsrate in keinem statistischen Zusammenhang”, sagte Ifo-Forscher Joop Adema.”?
Das klingt sehr nach einer “suggestiven Argumentation”, die letztendlich eine objektive Analyse unmöglich macht!*
Man könnte auch die Einwanderung so steuern, dass mehr Frauen oder benötigte Arbeitskräfte kommen…
Auch mit allen anderen Aspekten ist ein alter Lupo noch besser als ein neuer SUV. Das Auto hat seinen Einfluss ja auch in der Produktion - es gibt genug Rechnungen die bestätigen, dass es in einer Gesamtbilanz besser ist, ein Auto länger zu fahren. Wie gesagt Feinstaub liegt (mit Reifenabrieb gerechnet) auch unter einem modernen Schwergewichter, CO2 teilweise ebenso. Es wäre viel sinnvoller wenn die Politik eher Maßnahmen unterstützt durch die man zum Beispiel auch sein älteres Auto mit einem Partikelfilter o.ä. nachrüsten kann - oder durch die man nicht immer noch schwerere Autos (ver)kauft.
Die Umweltzonen, wie es sie in Deutschland gibt, sind jedenfalls eine versteckte Föderung der Autoindustrie.
Dass merkbarer Ausstoß (Trabi) schlechter ist, ist auch nicht unbedingt gesagt. Große Russpartikel werden von der Lunge besser gefiltert als kleine Feinstaubpartikel. Ob 2-Takter oder nicht hat mit Feinstaub jetzt nicht grundsätzlich etwas zu tun.
In Österreich hat man die Wahl zwischen Hofer (=Aldi), Lidl, Spar und Billa. Das war’s. Und da hat jeder seinen Dreck am Stecken.
Das Browser Ballett hatte dazu eine gute Parodie: https://www.youtube.com/watch?v=yp9Z1B_3jmY …und das ist wohl näher an der Realität als einem lieb ist.
Andererseits, was bringen diese ganzen Pseudo-Bekenntnisse wenn die Politik bei solchen Auftritten wegschaut? https://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/19526125/umstrittener-influencer-in-grazer-moschee-sorgt-fuer-polit-wirbel (Hinter Paywall, aber die wesentliche Info kann man noch lesen).
Auch als Langschläfer hat man es gerne später hell. :)
D.h. für Langschläger wäre die dauerhafte Sommerzeit besser.
Habe ich bei der Fahrt München-Lindau erlebt. Aber da bestand die 1. Klasse nur aus 12 Sitzen.