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Cake day: July 4th, 2023

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  • Ich sehe Franken, ich wähle hoch.

    Bin ebenfalls im ländlichen Franken gelandet. Vorher Raum Frankfurt am Main. Jetzt 30 Minuten bis zur nächsten Autobahnauffahrt.

    Was mir ein wenig fehlt ist das kulturelle Angebot. Konzerte, Museen, Zoo, Palmengarten… Auch dass es ohne Auto bzw. Lastenrad :) kaum geht, da der ÖPNV quasi nicht existent ist. Einkaufen ist auch komplizierter geworden. Bzw. Plant man jetzt weiter voraus und kauft einmal für die Woche ein statt von Tag zu Tag. Der nächste Asia Supermarkt ist dann auch mal nicht eben um die Ecke.

    Dafür ist es wunderbar ruhig. Viel günstiger (Miete, Ausgehen, …). Persönlicher, ich kenne fast alle Leute in meiner Strasse per „du“ und man plaudert auch regelmäßig. Das führt dazu, dass man auf mehr Hilfsbereitschaft stößt. Ich brauche zb ein Werkzeug, ich frage den Nachbarn… Stadt war dann doch eher anonym. Ich bin zu Fuss in 5 Minuten im Grünen. Ich bekomme einen Termin auf der Stadt, muss einfach nur hingehen, ohne Anmeldung.

    Habe den Vorteil viel im Home Office zu arbeiten, sonst hätte ich mir das vielleicht auch nochmal überlegt.

    Viel pro, einiges an kontra. Irgendwie eine Lifestyle Entscheidung die jeder selbst treffen muss, ob Stadt oder Land.








  • Der Hobbit ist fantastisch, tolle Sprecher und stimmungsvolle Musik. Ist für mich der Maßstab an dem sich andere Hörspiele messen lassen müssen.

    Der Herr der Ringe kann da nicht mithalten.

    Otherland wurde bereits erwähnt, lohnt auch, ist aber sehr lang.

    Tod und Teufel von Frank Schätzing habe ich gerne gehört und eigentlich alles von Terry Pratchett. Da hat mir „der fünfte Elefant“ und „ die Nachtwächter“ am besten gefallen.

    Wenn es auch ein Hörbuch sein darf, dann Harry Potter, gelesen von Rufus Beck. Macht er großartig mit den Stimmen. Keine Ahnung wie man da bei 30+ Charakteren die Übersicht behält.

    Edit: Rechtschreibung


  • Utopia (2013)

    Schwer den Inhalt ohne Spoiler zusammenzufassen, hier ein Versuch:

    Eine international agierende Geheimorganisation versucht den Kollaps der Erde in den Griff zu bekommen. Mit Durchaus fragwürdigen Methoden. Ausgeführt durch noch fragwürdigere Handlanger.

    Eine Gruppe Comic Buch Enthusiasten glaubt im Graphic Novel „The Utopia Experiment“ wurden einige globale Epidemien vorhergesagt. Gelangen in den Besitz von Band 2 und werden daraufhin der der Organisation „The Network“ gejagt.

    2 Staffeln mit je 6 Folgen. Unbedingt das Original von Channel 4 schauen, nicht das HBO Remake.

    Die visuelle Darstellung ist großartig. Die Schauspieler super besetzt und der Soundtrack lässt sich auch gut hören wenn einen die Serie nicht interessiert.

    Es sei noch darauf hingewiesen, dass die Gewaltdarstellung teilweise sehr explizit ist. Und eine Empfehlung, wer des Angelsächsischens mächtig ist, sollte sich die Serie im OT geben.

    Viel Spaß beim schauen und: „Where is Jessica Hyde?“

    Edit: Achja und das Beste vergessen, kann man in der ARTE Mediathek ansschauen.