Die CSU will bis zum Jahr 2028 alle Schüler in Bayern mit Tablets ausstatten. Der Augsburger Schulpädagogikprofessor Klaus Zierer kritisiert das scharf.
Also was aus der Kategorie “Ich versuche wissenschaftlich zu wirken aber verstehe nicht den grundlegenden Unterschied zwischen Korrelation und Kausalität”…
Eine korrekte Studie würde häufiges Lesen von Büchern in Papierform mit Büchern auf dem Display vergleichen und nicht so tun als wäre “irgendwas auf dem Handy/Tablett machen” vergleichbar mit regelmäßig ein Buch lesen. (Außer wir unterhalten uns tatsächlich über technische Details wie Ermüdungserscheinungen bei Displays -ich bin ja sehr für e-Ink-, aber soweit sind wir sicher noch nicht.)
PS: Soll das “die selten Bücher und häufig an digitalen Geräten lesen” heißen oder fehlt da ein Verb? Hab ich jetzt Förderbedarf oder er? An Kreidetafeln haben wir wahrscheinlich beide noch gelernt…
Also was aus der Kategorie “Ich versuche wissenschaftlich zu wirken aber verstehe nicht den grundlegenden Unterschied zwischen Korrelation und Kausalität”…
Also soetwas einem Professor der Pädagogik vorzuwerfen ist schon harter Tobak…
Sehr bestechend argumentiert der Herr Professor aber nicht. Kinder lesen in ihrer Freizeit nicht mehr, sondern nutzen Tablets, deshalb sind Tablets in der Schule schlecht für die Kinder. Da steckt null Logik dahinter.
Weil du den Beitrag nicht ordentlich gelesen hast. Der “Herr Professor” bezieht sich auf eine Studie, die hier im Thread auch verlinkt wird, die behauptet, dass Kinder die im Tablet lesen schlechter abschneiden.
Du meinst den Beitrag, wo deiner These direkt widersprochen wurde, weil bei Tablets nicht differenziert wurde, was gelesen wurde? Die Umfrage haben Kinder beantwortet, wenn die gelesen haben, dass auf dem Start-Knopf bei Candy Crush “Start” steht, dann könnten sie das als “habe auf dem Tablet gelesen” werten. Es ist wirklich nicht überraschend, dass literarische Texte einen größeren Wortschatz vermitteln, die kann man aber auch auf einem Tablet konsumieren.
Edit: Oh, es ist sogar noch besser. Bücher auf digitalen Medien wurden ebenfalls zur Bücherkategorie gezählt. Damit ist die Aussage einfach nur, dass Kinder mehr lesen sollten und weniger auf Tablets spielen. Wo da die Aussagekraft für den Schulbetrieb ist, sehe ich überhaupt nicht.
Also was aus der Kategorie “Ich versuche wissenschaftlich zu wirken aber verstehe nicht den grundlegenden Unterschied zwischen Korrelation und Kausalität”…
Eine korrekte Studie würde häufiges Lesen von Büchern in Papierform mit Büchern auf dem Display vergleichen und nicht so tun als wäre “irgendwas auf dem Handy/Tablett machen” vergleichbar mit regelmäßig ein Buch lesen. (Außer wir unterhalten uns tatsächlich über technische Details wie Ermüdungserscheinungen bei Displays -ich bin ja sehr für e-Ink-, aber soweit sind wir sicher noch nicht.)
PS: Soll das “die selten Bücher und häufig an digitalen Geräten lesen” heißen oder fehlt da ein Verb? Hab ich jetzt Förderbedarf oder er? An Kreidetafeln haben wir wahrscheinlich beide noch gelernt…
Also soetwas einem Professor der Pädagogik vorzuwerfen ist schon harter Tobak…
Sehr bestechend argumentiert der Herr Professor aber nicht. Kinder lesen in ihrer Freizeit nicht mehr, sondern nutzen Tablets, deshalb sind Tablets in der Schule schlecht für die Kinder. Da steckt null Logik dahinter.
Weil du den Beitrag nicht ordentlich gelesen hast. Der “Herr Professor” bezieht sich auf eine Studie, die hier im Thread auch verlinkt wird, die behauptet, dass Kinder die im Tablet lesen schlechter abschneiden.
Du meinst den Beitrag, wo deiner These direkt widersprochen wurde, weil bei Tablets nicht differenziert wurde, was gelesen wurde? Die Umfrage haben Kinder beantwortet, wenn die gelesen haben, dass auf dem Start-Knopf bei Candy Crush “Start” steht, dann könnten sie das als “habe auf dem Tablet gelesen” werten. Es ist wirklich nicht überraschend, dass literarische Texte einen größeren Wortschatz vermitteln, die kann man aber auch auf einem Tablet konsumieren.
Edit: Oh, es ist sogar noch besser. Bücher auf digitalen Medien wurden ebenfalls zur Bücherkategorie gezählt. Damit ist die Aussage einfach nur, dass Kinder mehr lesen sollten und weniger auf Tablets spielen. Wo da die Aussagekraft für den Schulbetrieb ist, sehe ich überhaupt nicht.