Wie vielleicht bereits bekannt gab es ein Vorschlag zur Einigung zwischen EVG und der Bahn. Hier dazu die Einladung zur Abstimmung.
Nicht erwähnt wird, wann genau die Entgelderhöhung kommt (Dezember und August 2024) sowie die Laufzeit (25 Monate) - beides weit weg von den Kernfoderungen.
Ich bin auch hin- und hergerissen, ob ich zustimmen soll. Wahrscheinlich werde ich zustimmen und falls die GDL dann doch etwas besseres aushandelt, was laut EVG nach einem halben Jahr verhandeln nicht möglich war, die Gewerkschaft wechseln.
Das Ergebnis ist eigentlich in der Gesamtheit nicht schlecht, gerade für die unteren Lohngruppen. Ich finde jedoch diese Art der suggestiven Kommunikation wirklich beschämend.
Ich persönlich habe soeben den Vorschlag abgelehnt, einen Wechsel in die GDL habe ich bisher nicht in Betracht gezogen - sehe auch nicht, wie man die Masse davon überzeugen könnte.
Autsch, der sitzt tief :D
Das Ergebnis ist doch mega lost, unter anderem auch weil die oberen Lohngruppen nicht mitwachsen. Damit “lohnt” sich die untere Führungskraftrolle für viele nicht, da es kaum ein Mehr an Gehalt gibt.
Und in den oberen Rollen gibt es dann weiter schön intransparente AT Verträge, mit ordentlichen Boniregelungen usw.
Ist doch ranz, so die unteren und mittleren Einkommen gegeneinander auszuspielen, anstatt mal was gegen die hohen, im AT-Bereich zu machen.
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Entgelt, Brudi. Kommt von ›gelten‹, nicht von ›Geld‹.
(Haben die EVG, GDL, NahVG und alle Gewerkschaften die euch sonst noch vertreten könn(t)en Beschlüsse, die mehrfache Mitgliedschaften ausschließen?)
