»Zeugnis der enormen Verunsicherung«: In Deutschland hat sich die Zahl der Anträge für Wärmepumpen und Dämmsysteme laut einem Bericht massiv reduziert. Experten sehen die Politik in der Verantwortung.
Ja, stimmt. Ich dachte bei meinem Beitrag eher an Leute, die akut wechseln mussten, weil die alte Heizung kaputt ist. Also die direkt Betroffenen vom Gesetzesentwurf.
Aber das sind doch vermutlich nicht viele. Wer neu baut, wird heute sowieso in Richtung Wärmepumpe schauen, und bei wem die Heizung akut kaputt ist, der hätte vor dem Stichtag 01.01.2024 noch eine Gas oder Ölheizung einbauen können. Dazu kommen Förderungen von ~40-60%, die bei einer Umplanung von fossil auf was anderes einen großen Teil der Zusatzkosten abfedern.
Wirklich betroffen sind eigentlich nur die, die planen in den nächsten Jahren die Heizung auszutauschen und bei fossil zu bleiben und durch die Umstellung noch größere energetische Sanierungen benötigen. Bei dem Thema bin ich aber etwas gespalten, denn einerseits sind die Kosten dafür schon oft heftig, aber diese sehr oft in dem Zusammenhang angebrachten zusätzlichen energetischen Sanierungen vor dem Einbau einer Wärmepumpen sind mMn unabhängig vom Heizungstyp. Auch mit Gas oder Ölheizung macht es keinen Sinn aus dem schlecht isolierten Fenster rauszuheizen. Auch wenn die Kosten durch schlechte Isolierung nicht so arg auffallen, weil sie sich über Jahre verteilen, läppert sich das doch.
Und dann sind da natürlich noch die Vermieter, die keine hohen Installationskosten haben wollen, weil sie das nicht so einfach auf die Miete aufschlagen können, und die Energiekosten ja eh durch den Mieter getragen werden. Aber da habe ich gar kein Mitleid, wer es sich leisten kann Immobilien zum vermieten zu halten, der muss auch die Rücklagen für Sanierungen bilden.
Ja, stimmt. Ich dachte bei meinem Beitrag eher an Leute, die akut wechseln mussten, weil die alte Heizung kaputt ist. Also die direkt Betroffenen vom Gesetzesentwurf.
Aber das sind doch vermutlich nicht viele. Wer neu baut, wird heute sowieso in Richtung Wärmepumpe schauen, und bei wem die Heizung akut kaputt ist, der hätte vor dem Stichtag 01.01.2024 noch eine Gas oder Ölheizung einbauen können. Dazu kommen Förderungen von ~40-60%, die bei einer Umplanung von fossil auf was anderes einen großen Teil der Zusatzkosten abfedern.
Wirklich betroffen sind eigentlich nur die, die planen in den nächsten Jahren die Heizung auszutauschen und bei fossil zu bleiben und durch die Umstellung noch größere energetische Sanierungen benötigen. Bei dem Thema bin ich aber etwas gespalten, denn einerseits sind die Kosten dafür schon oft heftig, aber diese sehr oft in dem Zusammenhang angebrachten zusätzlichen energetischen Sanierungen vor dem Einbau einer Wärmepumpen sind mMn unabhängig vom Heizungstyp. Auch mit Gas oder Ölheizung macht es keinen Sinn aus dem schlecht isolierten Fenster rauszuheizen. Auch wenn die Kosten durch schlechte Isolierung nicht so arg auffallen, weil sie sich über Jahre verteilen, läppert sich das doch.
Und dann sind da natürlich noch die Vermieter, die keine hohen Installationskosten haben wollen, weil sie das nicht so einfach auf die Miete aufschlagen können, und die Energiekosten ja eh durch den Mieter getragen werden. Aber da habe ich gar kein Mitleid, wer es sich leisten kann Immobilien zum vermieten zu halten, der muss auch die Rücklagen für Sanierungen bilden.