Antriebslos und traurig zu sein - diese Merkmale gelten allgemein als typische Zeichen einer Depression. Bei Männern aber ist es häufig anders: Sie haben gerade anfangs ganz andere Symptome als Frauen. Von A. Wulf und J. Bretzel.
Das ist so wie es keinen Rassismus gegenüber weißen Menschen gibt, weil die strukturelle Ebene der Diskriminierung fehlt
Puh, das finde ich erneut eine sehr schwierige Aussage. Derartige Probleme fangen schon an, bevor man in der Lage ist, Andere strukturell zu benachteiligen. Und selbst dann: schau Dir mal Japans Einwanderungspolitik an und für welche ethnischen Gruppen warum Visa vergeben werden. Es gibt ja nicht nur Weiße und POC.
Ein bisschen mehr links und rechts außerhalb der eigenen Bubble gucken und weniger pauschalisieren ist wichtig, denke ich. Sonst dreht man sich irgendwann nur noch um sich selbst und landet ganz schnell selbst in Echokammern.
Äh was? Wo ist das bitte ne kontroverse Aussage? Ich dachte das wäre antirassistischer Konsens, dass es keinen Rassismus an weißen Menschen gibt? Wen gibt es denn noch außer weiß/poc? Und inwiefern habe ich denn pauschalisiert? Also sich gesellschaftliche Machtstrukturen anzugucken ist gleich pauschalisieren? Oder fühlst du dich auf den Schlips getreten, weil ich pauschal was gegen cis Männer gesagt habe? Leider ist patriarchale Gewalt so allgegenwärtig das eigentlich alle cis Männer mit drin hängen und wenn sie sich nicht explizit dagegenarbeiten genauso mithelfen, diese weiter zu verbreiten. Immer wenn ich mal aus flinta spaces rausgehe krieg ich halt irgendeine Scheiße wieder ab von cis Menschen und vor allem cis Typen.
ETA: Um das letzte vielleicht bisschen verständlicher zu machen: wenn ich nicht gerade misgendert werde (überdurchschnittlich oft durch cis Männer!) und sich cis Typen tatsächlich Mühe geben, offen mit mir umzugehen, erlebe ich doch immer wieder und mit nur vereinzelten Ausnahmen, dass cis Typen es eigentlich nie drauf haben, auch emotionale Arbeit zu übernehmen, Redeanteile mitzudenken, sich an Repro-Arbeit beteiligen, mental load zu teilen, in romantischen (vor allem hetero) Beziehungen Verantwortung zu übernehmen, usw.
Puh, das finde ich erneut eine sehr schwierige Aussage. Derartige Probleme fangen schon an, bevor man in der Lage ist, Andere strukturell zu benachteiligen. Und selbst dann: schau Dir mal Japans Einwanderungspolitik an und für welche ethnischen Gruppen warum Visa vergeben werden. Es gibt ja nicht nur Weiße und POC.
Ein bisschen mehr links und rechts außerhalb der eigenen Bubble gucken und weniger pauschalisieren ist wichtig, denke ich. Sonst dreht man sich irgendwann nur noch um sich selbst und landet ganz schnell selbst in Echokammern.
Äh was? Wo ist das bitte ne kontroverse Aussage? Ich dachte das wäre antirassistischer Konsens, dass es keinen Rassismus an weißen Menschen gibt? Wen gibt es denn noch außer weiß/poc? Und inwiefern habe ich denn pauschalisiert? Also sich gesellschaftliche Machtstrukturen anzugucken ist gleich pauschalisieren? Oder fühlst du dich auf den Schlips getreten, weil ich pauschal was gegen cis Männer gesagt habe? Leider ist patriarchale Gewalt so allgegenwärtig das eigentlich alle cis Männer mit drin hängen und wenn sie sich nicht explizit dagegenarbeiten genauso mithelfen, diese weiter zu verbreiten. Immer wenn ich mal aus flinta spaces rausgehe krieg ich halt irgendeine Scheiße wieder ab von cis Menschen und vor allem cis Typen.
ETA: Um das letzte vielleicht bisschen verständlicher zu machen: wenn ich nicht gerade misgendert werde (überdurchschnittlich oft durch cis Männer!) und sich cis Typen tatsächlich Mühe geben, offen mit mir umzugehen, erlebe ich doch immer wieder und mit nur vereinzelten Ausnahmen, dass cis Typen es eigentlich nie drauf haben, auch emotionale Arbeit zu übernehmen, Redeanteile mitzudenken, sich an Repro-Arbeit beteiligen, mental load zu teilen, in romantischen (vor allem hetero) Beziehungen Verantwortung zu übernehmen, usw.