Vergleichsweise kleine Zwerggalaxien haben das frühe Universum freigeräumt und wie kosmische Leuchttürme erst lichtdurchlässig gemacht. Das hat eine internationale Forschungsgruppe mit dem Weltraumteleskop James Webb ermittelt und damit wohl eine der größten Fragen zur sogenannten Reionisierungsepoche beantwortet. Wie der Astrophysiker und Studienleiter Hakim Atek vom Institut d’Astrophysique de Paris erklärt, hat sein Team ermittelt, dass diese kleinen Galaxien zu jener Zeit etwa einhundertmal häufiger waren als die großen. Gleichzeitig könne man zeigen, dass sie viel mehr ionisierende Photonen abgegeben haben, als bislang angenommen. Zusammen sei das deutlich mehr, als für die Reionisierung nötig.
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