192 Menschen sind in den ersten knapp sieben Monaten in Deutschland ertrunken - die meisten in Seen und Flüssen. Das sind weniger Tote als im gleichen Zeitraum 2022. Dennoch geben die Rettungsschwimmer keine Entwarnung.
Ganz wichtig: Ertrinken sieht überhaupt nicht so aus wie im Film. Um Hilfe schreien, mit den Armen wedeln, spritzen - das kann jemand, der wirklich dabei ist zu ertrinken, nicht mehr. Typisch sind eher langsame Bewegungen, der Kopf taucht immer wieder unter Wasser, die Haare hängen vor dem Gesicht, Schwimmbewegungen sehen unkoordiniert und nicht effektiv aus. Wenn man das sieht, auf jeden Fall um Hilfe rufen, Notruf absetzen (lassen) und dann versuchen, irgendeinen schwimmenden Gegenstand zum ertrinkenden zu bringen. Das kann ein großer Ast sein, ein SUP, ein Schwimmflügel, Luftmatratze, Schwimmring, Schwimmnudel… irgendwas, an dem sich der ertrinkende festklammern kann. Wenn man keine ausgebildete Rettungsschwimmerin ist, sollte man aber nicht selber bis an den ertrinkenden ran schwimmen, denn der klammert sich in seiner Panik an einem fest, sodass man selber zu ertrinken droht.
Ob man die Zeichen des Ertrinkens erkennt kann man übrigens selber mal testen. Es gibt eine Youtube-Serie mit Webcam-Aufnahmen aus einem Freibad. In jedem Video droht ein Kind zu ertrinken. Findest du es vor dem Rettungsschwimmer?
Bei Rettungsringen gibt’s auch einen manchmal übersehenen Vorteil, wenn der Ertrinkende nicht zu weit weg ist:
Da ist normalerweise ein Seil dran. Da kann man das eine Ende in der Hand behalten. Dann kann man den Ring etwas über den Ertrinkenden werfen und durch Ziehen an ihn bringen. So muss man nicht so genau treffen. Wenn’s daneben ging, kann man das Seil einholen und den Versuch wiederholen. Und wenn der Rettungsring gefasst wird, kann man den Ertrinkenden beiholen, ohne weit ins Wasser zu müssen.
Ganz wichtig: Ertrinken sieht überhaupt nicht so aus wie im Film. Um Hilfe schreien, mit den Armen wedeln, spritzen - das kann jemand, der wirklich dabei ist zu ertrinken, nicht mehr. Typisch sind eher langsame Bewegungen, der Kopf taucht immer wieder unter Wasser, die Haare hängen vor dem Gesicht, Schwimmbewegungen sehen unkoordiniert und nicht effektiv aus. Wenn man das sieht, auf jeden Fall um Hilfe rufen, Notruf absetzen (lassen) und dann versuchen, irgendeinen schwimmenden Gegenstand zum ertrinkenden zu bringen. Das kann ein großer Ast sein, ein SUP, ein Schwimmflügel, Luftmatratze, Schwimmring, Schwimmnudel… irgendwas, an dem sich der ertrinkende festklammern kann. Wenn man keine ausgebildete Rettungsschwimmerin ist, sollte man aber nicht selber bis an den ertrinkenden ran schwimmen, denn der klammert sich in seiner Panik an einem fest, sodass man selber zu ertrinken droht.
Ob man die Zeichen des Ertrinkens erkennt kann man übrigens selber mal testen. Es gibt eine Youtube-Serie mit Webcam-Aufnahmen aus einem Freibad. In jedem Video droht ein Kind zu ertrinken. Findest du es vor dem Rettungsschwimmer?
Bei Rettungsringen gibt’s auch einen manchmal übersehenen Vorteil, wenn der Ertrinkende nicht zu weit weg ist:
Da ist normalerweise ein Seil dran. Da kann man das eine Ende in der Hand behalten. Dann kann man den Ring etwas über den Ertrinkenden werfen und durch Ziehen an ihn bringen. So muss man nicht so genau treffen. Wenn’s daneben ging, kann man das Seil einholen und den Versuch wiederholen. Und wenn der Rettungsring gefasst wird, kann man den Ertrinkenden beiholen, ohne weit ins Wasser zu müssen.