Brauereien sprechen von einem rabenschwarzen Jahr 2023: In den zurückliegenden 30 Jahren ist der Bierabsatz in Deutschland um mehr als ein Viertel zurückgegangen. Auch die Exporte sind rückläufig.
Ist das so? Hatte immer das gefühl das Alkohol eines der Preisstabilsten Dinge in Deutschland ist. Ne kiste (selbst “Markenbier” im angebot) bekommt man immernoch für ein Zehner. Und die Bulle billigvodka immernoch für 4-5.
Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, wo ein Preis von über 10€ für einen Kasten Bier die Ausnahme war. Und in der Gastronomie ist die Preissteigerung noch krasser. Als alter Sack kann ich mich sogar noch erinnern, kurz vor der Euro-Einführung für ein gezapftes 0,5l-Bier 4,20DM bezahlt zu haben, inzwischen, wenn es das überhaupt noch gibt (die Meisten haben auf 0,4l-Gläser umgestellt), bezahle ich dafür den gleichen Betrag in Euro. Und das ist auf dem Land. In einer größeren Stadt habe ich eigentlich keinen Bock mehr, in der Gastronomie Bier zu trinken, weil die Preise dort einfach nur noch Wucher sind.
Das stimmt. Das Geld sitzt auch nicht mehr so locker wie früher. Früher mal im Restaurant in ner großen Runde essen gehen und eine Runde Bier ausgeben, das war kein Problem. Heute: der halbe Monatsverdienst weg. Die Preise stimmen halt hinten und vorne nicht mehr.
Zudem: die jüngeren Menschen feiern nicht mehr so, da sie heutzutage mehr sporty sind und eher aufs Rad steigen oder ins Training gehen, als in der Disco oder dem Biergarten Bier zu trinken. Da hat Corona die Feierei zuerst gedämpft und die Veranstaltungsindustrie zerschlagen, heute gehen die Leute nicht mehr raus und haben sich andere Hobbies gesucht.
Die Preise gehen ja auch kontinuierlich hoch. Irgendwann schmeckt das dann einfach nicht mehr.
Ist das so? Hatte immer das gefühl das Alkohol eines der Preisstabilsten Dinge in Deutschland ist. Ne kiste (selbst “Markenbier” im angebot) bekommt man immernoch für ein Zehner. Und die Bulle billigvodka immernoch für 4-5.
Im Getränkemarkt schon, aber die Gastronomen versuchen die drei Jahre Corona wieder aufzuholen.
Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, wo ein Preis von über 10€ für einen Kasten Bier die Ausnahme war. Und in der Gastronomie ist die Preissteigerung noch krasser. Als alter Sack kann ich mich sogar noch erinnern, kurz vor der Euro-Einführung für ein gezapftes 0,5l-Bier 4,20DM bezahlt zu haben, inzwischen, wenn es das überhaupt noch gibt (die Meisten haben auf 0,4l-Gläser umgestellt), bezahle ich dafür den gleichen Betrag in Euro. Und das ist auf dem Land. In einer größeren Stadt habe ich eigentlich keinen Bock mehr, in der Gastronomie Bier zu trinken, weil die Preise dort einfach nur noch Wucher sind.
Wir leben aber auch in einem Wirtschaftsraum, bei dem es absolut das Ziel ist, dass jedes Jahr 2% Inflation dazu kommen …
@kaenguru@feddit.de Wie viel ist 4,20€ eigentlich in Reichsmark?
Das sind 8 Mark. 16 Ostmark. 160 Ostmark aufm Schwarzmarkt.
Von den bisherigen !ich_iel@feddit.de-Pfostierungen hätte man 0.000421 % der DDR entschulden können.
63 Reichspfennige. 😌
Das kann, aber muss man nicht gut finden. Ich finde das nicht gut.
Das stimmt. Das Geld sitzt auch nicht mehr so locker wie früher. Früher mal im Restaurant in ner großen Runde essen gehen und eine Runde Bier ausgeben, das war kein Problem. Heute: der halbe Monatsverdienst weg. Die Preise stimmen halt hinten und vorne nicht mehr. Zudem: die jüngeren Menschen feiern nicht mehr so, da sie heutzutage mehr sporty sind und eher aufs Rad steigen oder ins Training gehen, als in der Disco oder dem Biergarten Bier zu trinken. Da hat Corona die Feierei zuerst gedämpft und die Veranstaltungsindustrie zerschlagen, heute gehen die Leute nicht mehr raus und haben sich andere Hobbies gesucht.