Zur Absicherung der Renten will die Bundesregierung einen Fonds bilden, der von den Renditen am Kapitalmarkt profitiert. Gegenwind kommt vonseiten der Gewerkschaften.
Auch die jüngere Generation wolle, dass ihre Eltern und Großeltern ein armutsfestes Einkommen im Alter hätten. »Wer dies negiert, will nur die Generationen aufeinanderhetzen.«
So einen Unfug habe ich ja schon lange nicht gelesen. Zunächst einmal will die jüngere Generation von ihrem Einkommen selbst noch leben können. Und das idealerweise so dass sie überhaupt noch bis zum (angehobenen) Rentenalter gesundheitlich fit genug sind um zu arbeiten.
Ob die Rentner ein Einkommen haben kann allenfalls hinter dieser Mindestanforderung kommen. Und die Arbeitenden werden auch nicht auf diesem Minimalniveau bleiben damit Rentner mehr als das Minimum bekommen können, das geht allenfalls im Gleichschritt vom Minimum weg.
Wer das nicht einsieht verweigert sich der Realität dass nicht mehr verteilt werden kann als da ist, egal was irgendwer meint was ihm zu stünde wegen eines “Generationenvertrages”.
Als aktuell Arbeitender rechne ich auch schon seit 1-2 Jahrzehnten nicht damit dass ich jemals irgendwas von der Rentenversicherung sehe.
Als aktuell Arbeitender rechne ich auch schon seit 1-2 Jahrzehnten nicht damit dass ich jemals irgendwas von der Rentenversicherung sehe.
Der Witz ist, dass das der Standardspruch meiner Eltern schon kurz nach der Wende war.
Sie sind jetzt übrigens Rentner. Mit abbezahltem Haus lebt es sich offenbar recht gut davon. Wäre dem nicht so, könnten sie das Haus verkaufen und sicher noch 2-3 Jahrzehnte in einer angemessenen Wohnung davon Miete zahlen. (Das Haus ist gnadenlos überdimmensioniert, wie man das damals halt machte)
Wer in den 90ern ein Haus baute, hat das natürlich jetzt abbezahlt - da waren sowohl Baukosten als auch Kredite billig.
Für “uns” (also mich jetzt nicht im speziellen) wird das anders aussehen.
Wenn ich mich recht entsinne war die Rente mit 18% Bevölkerungswachstum geplant als es eingeführt wurde und das war bei damaligen Lebenserwartungen (d.h. kürzeren Rentenzeiten). das kann natürlich heute nicht mehr klappen.
So einen Unfug habe ich ja schon lange nicht gelesen. Zunächst einmal will die jüngere Generation von ihrem Einkommen selbst noch leben können. Und das idealerweise so dass sie überhaupt noch bis zum (angehobenen) Rentenalter gesundheitlich fit genug sind um zu arbeiten.
Ob die Rentner ein Einkommen haben kann allenfalls hinter dieser Mindestanforderung kommen. Und die Arbeitenden werden auch nicht auf diesem Minimalniveau bleiben damit Rentner mehr als das Minimum bekommen können, das geht allenfalls im Gleichschritt vom Minimum weg.
Wer das nicht einsieht verweigert sich der Realität dass nicht mehr verteilt werden kann als da ist, egal was irgendwer meint was ihm zu stünde wegen eines “Generationenvertrages”.
Als aktuell Arbeitender rechne ich auch schon seit 1-2 Jahrzehnten nicht damit dass ich jemals irgendwas von der Rentenversicherung sehe.
Der Witz ist, dass das der Standardspruch meiner Eltern schon kurz nach der Wende war.
Sie sind jetzt übrigens Rentner. Mit abbezahltem Haus lebt es sich offenbar recht gut davon. Wäre dem nicht so, könnten sie das Haus verkaufen und sicher noch 2-3 Jahrzehnte in einer angemessenen Wohnung davon Miete zahlen. (Das Haus ist gnadenlos überdimmensioniert, wie man das damals halt machte)
Wer in den 90ern ein Haus baute, hat das natürlich jetzt abbezahlt - da waren sowohl Baukosten als auch Kredite billig.
Für “uns” (also mich jetzt nicht im speziellen) wird das anders aussehen.
Die Zinssätze in den 90ern waren eher hoch.
Wenn ich mich recht entsinne war die Rente mit 18% Bevölkerungswachstum geplant als es eingeführt wurde und das war bei damaligen Lebenserwartungen (d.h. kürzeren Rentenzeiten). das kann natürlich heute nicht mehr klappen.
und seitdem haben wir freie Samstage, 40h-Woche und Teilzeitarbeit eingeführt
Ding ist: wir sind trotzdem “produktiver” pro Person.
Und ob ein Plan funktioniert hängt bei weitem nicht nur davon ab ob die Annahmen vor der Planung weiter 1:1 stimmen.
Eben. Da noch den Generationenvertrag zu beschwören offenbart doch nur, wer da sein/ihr Privileg noch nicht gecheckt hat.