Im Iran hat die Auspeitschung einer 33-Jährigen einen Aufschrei ausgelöst. Wie Menschenrechtsaktivisten berichteten, bestrafte Irans Justiz die kurdische Aktivistin Roja Heschmati in der Hauptstadt Teheran mit insgesamt 74 Peitschenhieben. Eine mehr als 13-jährige Haftstrafe sei erfolgreich angefochten worden, sagte ihr Anwalt Masiar Tatati.

Am 3. Januar schrieb Heschmati, dass sie mit ihrem Anwalt nach einer Vorladung vor den Behörden erschienen sei. Ihr Kopftuch habe sie trotz wiederholter Aufforderung aus Protest abgelegt. Den Ort, in dem sie ausgepeitscht wurde, beschrieb sie als “mittelalterliche Folterkammer”.

    • avater@lemmy.world
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      8 months ago

      Ist der Islam tatsächlich, das Land und dessen Führung, das ihn so zurückgeblieben auslegt, ist halt scheiße…

    • Oliofizodos@feddit.de
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      8 months ago

      Muss das sein dass solches Dogwhistling hier stehen bleibt und auch noch upvotes kriegt? Abgesehen davon was für ein Penner spez ist kann ich mir Reddit nicht mehr geben weil der ganze braune Müll dort nicht rausmoderiert wird.

      Es fängt immer damit an, dass genau sowas hier toleriert wird. Und als Nächstes kommt dann einer und schreibt zu irgendwas, dass es bestimmt wieder Thomas Heinz und Klaus waren. Plötzlich wirft dann einer zu was anderem ein, dass wir Antisemitismus importieren und von 1933-1945 waren wir alle Widerstandskämpfer oder im Exil.

      Falls ihr denkt ich schiebe hier unnötig Panik, schaut auf Reddit, wird langsam zur BILD-Kommentarspalte. Ich möchte jedenfalls lemmy gerne als weitgehend arschlochfreie Zone behalten.

  • ZLNG Bot@feddit.deB
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    8 months ago
    Zusammenfassung:

    Die iranische Justiz hat eine kurdische Aktivistin wegen Fotos ohne Kopftuch zu 74 Peitschenhieben verurteilt. Die Frau hatte sich wegen moralischer Verstöße vor Gericht verantwortet, wurde aber wegen der Strafe wegen moralischer Verstöße nicht verhaftet. Die Auspeitschung fand in der Hauptstadt Teheran statt. Der Fall sorgte in den sozialen Medien für große Empörung.:::