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Ab dem neuen Schuljahr 2023/24 müssen alle BaWü-Schulen weg vom Landes-Dienstleister BelWü und eigenständig Mail-Lösungen suchen.
In dem Bereich (Digitalisierung im Bildungsbereich) hat leider nichts Hand und Fuß, da Schulen und Bildung grundsätzlich in DE nicht dieselben Prioritäten wie Wirtschaftsföderung oder Gasterminals haben. Das Personal ist auf allen Ebenen, nun ja, nicht das beste. Föderalismus macht es nicht einfacher.
Wer die Möglichkeit hat sollte vielleicht seinen Nachwuchs auf Privatschulen oder nach Estland schicken, da läufts (ist leider keine Polemik, ich schreibe das aus tiefster Frustration nach knapp 10 aktiven Jahren im schulischen IT Bereich und Projektmanagement).
Aber es gibt doch schon Lehrer die was mit Computern unterrichten, die koennen das doch nebenher mitmachen.
Jup, noch so eine deutsche Erfindung. Für so ein reiches Industrieland wie DE mehr als peinlich, wurde aber noch nie ernsthaft hinterfragt. Stell’ dir vor du musst als ausgebildeter ITler mit einem Mathelehrer über sein AD diskutieren, da hab’ ich ungefähr die Hälfte meiner Haare gelassen. Vom Umgangston gar nicht zu reden, bei der Klientel fällt es selbst mir manchmal schwer kundenorientiert zu bleiben.
Die Anrechnungsstunden reichen übrigens nicht mal ansatzweise, aber für manchen Lehrer auch eine schöne Auszeit vom Schulalltag…