Signal legt seine Betriebskosten zum Schutz der Privatsphäre offen – und kritisiert die gewinnorientierten Überwachungsgeschäftsmodelle der Konkurrenz.
Das Problem der Betriebskosten löst man mit dezentralen Messengern aber auch nicht. Pro Nutzer werden die Betriebskosten da tendenziell noch höher sein und viele Leute spenden wahrscheinlich auch eher an eine bekannte Organisation wie die Signal Foundation als an einen kleinen unabhängigen Serverbetreiber.
Ich habe einige Jahre lang einen kleinen XMPP-Server betrieben, das war echt kein Problem den aufzusetzen und zu warten, der lief einfach Zuhause auf einem Miniserver der sowieso in Verwendung war. Hatte vor allem viele benötigte sinnvolle Funktionen, die die “kommerziellen Messenger” so niemals umsetzen könnten.
Wir sollten weg kommen von “ein Messengerdienst für ALLES”, hin zu speziellen Diensten für spezielle Dinge.
Stimmt, einen Messenger für meine Partnerin, einen für den Ulli, einen für die Brettspielgruppe, einen für die Arbeitskollegen, die muss sich dann auch jeder einzeln installieren - selbstkompiliert versteht sich.
Bei Messenger führt an einer gewissen Zentralisierung (einer/wenige Messenger) oder kompletter Interkonnektivität kein Weg vorbei, sonst nutzt das einfach niemand. 95% der Leute haben von Technik/Privacy keine/kaum Ahnung und 99% ist es ziemlich egal.
Es wird keine perfekte Lösung geben, aber es ist schonmal ein großer Schritt in die richtige Richtung von WhatsApp/Meta wegzukommen.
Das Problem der Betriebskosten löst man mit dezentralen Messengern aber auch nicht. Pro Nutzer werden die Betriebskosten da tendenziell noch höher sein und viele Leute spenden wahrscheinlich auch eher an eine bekannte Organisation wie die Signal Foundation als an einen kleinen unabhängigen Serverbetreiber.
Ich habe einige Jahre lang einen kleinen XMPP-Server betrieben, das war echt kein Problem den aufzusetzen und zu warten, der lief einfach Zuhause auf einem Miniserver der sowieso in Verwendung war. Hatte vor allem viele benötigte sinnvolle Funktionen, die die “kommerziellen Messenger” so niemals umsetzen könnten.
Wir sollten weg kommen von “ein Messengerdienst für ALLES”, hin zu speziellen Diensten für spezielle Dinge.
Da sind wir doch schon.
Stimmt, einen Messenger für meine Partnerin, einen für den Ulli, einen für die Brettspielgruppe, einen für die Arbeitskollegen, die muss sich dann auch jeder einzeln installieren - selbstkompiliert versteht sich.
Bei Messenger führt an einer gewissen Zentralisierung (einer/wenige Messenger) oder kompletter Interkonnektivität kein Weg vorbei, sonst nutzt das einfach niemand. 95% der Leute haben von Technik/Privacy keine/kaum Ahnung und 99% ist es ziemlich egal.
Es wird keine perfekte Lösung geben, aber es ist schonmal ein großer Schritt in die richtige Richtung von WhatsApp/Meta wegzukommen.