Ich bin in Berlin aufgewachsen und 2010 von dort weggezogen. Das war eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Was ich hinter mir gelassen habe, war vor allem der menschenfeindliche Verwaltungsapparat. Ich erinnere mich noch zu gut an die verhassten Behördengänge. Ständiges Abwimmeln, mürrische Gesichter, lange Wartezeiten, kaum Kompetenz.
Aber auch die Verkehrsdichte, die Kriminalität und den Gestank vermisse ich nicht. Wenn es mich danach mal wieder nach Berlin führte, um für wenige Tage dort zu Besuch zu sein, war ich jedes Mal froh, es wieder verlassen zu dürfen.
Ich bin auf dem Land aufgewachsen. Das Silo-Lager nicht mal fünfhundert Meter entfernt, Kuhstall vierhundert. Wir selber hatten Scheine, Gänse, Hühner, Enten und Hasen, aber auch Hunde und Katzen.
Schon damals wurde auch mir das Bild der Welt durch die Geschichten im TV geprägt. Da war immer so das Cliche vom sauberen Städter und dem schmutzigen und müffelnden Landbewohner.
Dann bin ich als Azubi in die Stadt, und irgendwie hat das mich richtig umgehauen wie sehr Stadtbereich stinken kann. Das war dann auch durch das Internat so der Punkt wo ich eben mit anderen Azubis zusammenleben musste, viele davon kamen direkt aus der Stadt. Und irgendwie… es war was Hygiene und Sauberkeit angeht echt ein Schock.
Als ich dann Berufswegen in Berlin, Hamburg oder sonst wo unterwegs war als Handwerke…, geht mir bis heute nicht in den Schädel wie Stadt und Städter so stinken können wo doch alles so “sauber” sein soll.
Danke. Das ist ein interessanter Einblick.
Bei mir steht bald eine Neuorientierung an und bis vor kurzem wäre ich recht blauäugig nach Berlin gezogen. Jetzt werde ich mich doch noch näher mit der Stadt auseinandersetzen.
Mach das mal. Solltest Du dich doch für einen Umzug nach Berlin entscheiden, such einen Bezirk mit guter Naherholung aus. Dürfte allerdings teuer werden. Habe mal in einer Eigentumswohnung in Charlottenburg (Westend) gewohnt, sehr empfehlenswert.
Ich bin in Berlin aufgewachsen und 2010 von dort weggezogen. Das war eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Was ich hinter mir gelassen habe, war vor allem der menschenfeindliche Verwaltungsapparat. Ich erinnere mich noch zu gut an die verhassten Behördengänge. Ständiges Abwimmeln, mürrische Gesichter, lange Wartezeiten, kaum Kompetenz. Aber auch die Verkehrsdichte, die Kriminalität und den Gestank vermisse ich nicht. Wenn es mich danach mal wieder nach Berlin führte, um für wenige Tage dort zu Besuch zu sein, war ich jedes Mal froh, es wieder verlassen zu dürfen.
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Das ist etwas, was mich wirklich umgehauen hat.
Ich bin auf dem Land aufgewachsen. Das Silo-Lager nicht mal fünfhundert Meter entfernt, Kuhstall vierhundert. Wir selber hatten Scheine, Gänse, Hühner, Enten und Hasen, aber auch Hunde und Katzen.
Schon damals wurde auch mir das Bild der Welt durch die Geschichten im TV geprägt. Da war immer so das Cliche vom sauberen Städter und dem schmutzigen und müffelnden Landbewohner.
Dann bin ich als Azubi in die Stadt, und irgendwie hat das mich richtig umgehauen wie sehr Stadtbereich stinken kann. Das war dann auch durch das Internat so der Punkt wo ich eben mit anderen Azubis zusammenleben musste, viele davon kamen direkt aus der Stadt. Und irgendwie… es war was Hygiene und Sauberkeit angeht echt ein Schock.
Als ich dann Berufswegen in Berlin, Hamburg oder sonst wo unterwegs war als Handwerke…, geht mir bis heute nicht in den Schädel wie Stadt und Städter so stinken können wo doch alles so “sauber” sein soll.
Danke. Das ist ein interessanter Einblick. Bei mir steht bald eine Neuorientierung an und bis vor kurzem wäre ich recht blauäugig nach Berlin gezogen. Jetzt werde ich mich doch noch näher mit der Stadt auseinandersetzen.
Mach das mal. Solltest Du dich doch für einen Umzug nach Berlin entscheiden, such einen Bezirk mit guter Naherholung aus. Dürfte allerdings teuer werden. Habe mal in einer Eigentumswohnung in Charlottenburg (Westend) gewohnt, sehr empfehlenswert.