Dresden (sn) - Sachsens Kultusministerium weitet seine Vorgaben zu geschlechtergerechter Sprache - dem sogenannten Gendern - auf Kooperationspartner aus.
Die Verbotspartei schlägt wieder zu. Wir werden schrittweise entmündigt!
In Zeiten dramatisch sinkender Lese- und Rechtschreibkompetenzen bei Grund- sowie folglich auch Haupt-, Real- und Gymnasialschülern sehe ich gendergerechte Sonderzeichenkonstruktionen eher als den Bildungszielen zuwiderlaufenden Schildbürgerstreich.
Andererseits kann ich mir nicht vorstellen, dass bei angemessener Vorbildung der Schüler ein Exkurs in das Thema und die verschiedenen Stile gendergerechter Sprache jetzt sonderlich schädlich wäre. (Vermutlich genauso schädlich wie eine Projektwoche zu lateinischen Versmaßen)
Wenn ein Abiturient mir nicht erklären kann, was es mit Gendersternchen auf sich hat, ganz unabhängig davon, was er oder sie davon hält, dann ist das in meinen Augen eine Bildungslücke.
Ich persönlich bin kein Freund gegenderter Sprache und all der leseflussbehindernden Schusterjungen, die sie hervorbringt, aber: Ich kann sie lesen, schreiben und notfalls sogar erklären.
Gegenderte Formulierungen seitens der Schüler per se als Rechtschreibfehler zu deklarieren, empfinde ich persönlich als bösartige, politisch motivierte Kackscheiße von Rechts.
In Zeiten dramatisch sinkender Lese- und Rechtschreibkompetenzen bei Grund- sowie folglich auch Haupt-, Real- und Gymnasialschülern sehe ich gendergerechte Sonderzeichenkonstruktionen eher als den Bildungszielen zuwiderlaufenden Schildbürgerstreich. Andererseits kann ich mir nicht vorstellen, dass bei angemessener Vorbildung der Schüler ein Exkurs in das Thema und die verschiedenen Stile gendergerechter Sprache jetzt sonderlich schädlich wäre. (Vermutlich genauso schädlich wie eine Projektwoche zu lateinischen Versmaßen) Wenn ein Abiturient mir nicht erklären kann, was es mit Gendersternchen auf sich hat, ganz unabhängig davon, was er oder sie davon hält, dann ist das in meinen Augen eine Bildungslücke. Ich persönlich bin kein Freund gegenderter Sprache und all der leseflussbehindernden Schusterjungen, die sie hervorbringt, aber: Ich kann sie lesen, schreiben und notfalls sogar erklären. Gegenderte Formulierungen seitens der Schüler per se als Rechtschreibfehler zu deklarieren, empfinde ich persönlich als bösartige, politisch motivierte Kackscheiße von Rechts.
Ja überfordert die Schüler bloß nicht mit Lerninhalten… Was eine Aussage.