Nach der tödlichen Hundeattacke in Oberösterreich werden nun Vorwürfe laut, dass der American Staffordshire Terrier “scharf” trainiert wurde

Konkret handelt es sich um Facebook-Screenshots des betroffenen Zuchtverbands der beiden Hundebesitzerinnen. Die Bilder, die unmittelbar nach dem tödlichen Zwischenfall gelöscht wurden, zeigen unter dem Titel “Elmo lässt’s krachen” den mittlerweile eingeschläferten American Staffordshire Terrier – offensichtlich bei einem sogenannten “Schutzhundetraining”. Zu sehen ist das angeleinte Tier unter anderem dabei, als es sichtlich erregt auf einen Hundetrainer zuspringt. Auf anderen ist Elmo zu sehen, wie er sich in einen Armschutz verbeißt.

In der kleinen Marktgemeinde Naarn sitzt nach dem Hundeangriff der Schock tief. Nach langen Gespräche sei es am Dienstagabend gelungen, dass die 36-jährige Hundebesitzerin, deren Partnerin durch den American Stafford Terrier ebenfalls schwer verletzt worden war, einer freiwilligen Abnahme von vier Hunden sowie sieben Welpen zugestimmt habe.

Wahnsinn.

Gibts Rechtsexperten hier? Sollte das nicht mindestens eine Anklage wegen fahrlässiger Tötung werden? Und wer könnte nach den Infos zur Verantwortung gezogen werden? Beide Frauen?

  • WallEx@feddit.de
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    ·
    1 year ago

    Solche Menschen gehören eingesperrt. Die eigene Angst in Form eines solchen Trainings auf ein Tier zu übertragen grenzt an Fahrlässigkeit.

    • Guildo@feddit.de
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      4
      ·
      1 year ago

      Wobei die Tiere an sich schon gefährlich sind und die Haltung stark reglementiert, wenn nicht sogar verboten werden sollte.

      • WallEx@feddit.de
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        ·
        1 year ago

        Ich “glaube”, dass das hauptsächlich Erziehung ist. Ist aber reine Vermutung, da ich keine persönlichen Erfahrungen gemacht habe bisher.