Umweltministerin Steffi Lemke (Grüne) plant gegen versteckte Preiserhöhungen vorzugehen (weniger Inhalt, gleicher Preis). Während der Verbraucher-Politiker des Koalitionspartners SPD die Änderungen begrüßt, ist die Verbraucher-Politikerin der FDP dagegen.

  • Ravi@feddit.de
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    1 year ago

    Gut das Problem mit dem britischen Einheiten hat sich ja mittlerweile von alleine erledigt, gibt es noch weitere nicht metrische Systeme im EU Raum, die ich nicht auf dem Schirm habe?

    Andererseits ist mir die Maßtabelle für einheitliche Verpackungen relativ egal. Solange es etwas in vernünftigen Abständen gibt (z.b. 100, 200, 500 , 1000… g/ml), ist mir egal ob das 20% mehr oder weniger sind, da gewöhnt man sich schnell daran.

    Natürlich haben kleinere Verpackungen auch Vorteile für kleinere “Familien”, aber das Angebot darf dann gerne der Markt regeln, solange die kleineren Packungen möglich sind.

    • federalreverse-old@feddit.de
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      1 year ago

      Eine der ersten Sachen, die Unternehmen 2009 in Spanien/Portugal/Italien/Griechenland gemacht haben, war es, massiv kleinere Verpackungsgrößen anzubieten, die zwar auf die enthaltene Menge gerechnet teurer waren, aber auf die Packung gerechnet viel günstiger. Zum Beispiel bei Waschmittel.

      Bei allem, was nicht akut verderblich oder speziell für Reisen gemacht ist, haben kleinere Packungen keinen inhärenten Vorteil gegenüber großen. Sie erleichtern es aber, klammen Kunden Geld abzunehmen.

      • Ravi@feddit.de
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        1 year ago

        Nicht so geil auf jeden Fall, aber das ist dann der Nachteil der Marktwirtschaft. Solange es angeboten und gekauft wird ist es in Ordnung. Traurig wenn es dann kein größeres Angebot mehr gibt.