Krisen werden herbeigeführt, um Eliten zu dienen. Die Politik verbessert ihre Lage absichtlich nicht: Die Hälfte der Ostdeutschen hält das für möglich – vor allem Wähler von AfD und BSW. Kurz vor der Wahl verstärkt sich das. Eine Datenanalyse.
Im Osten gehören nur ein paar Prozent der Immobilien und Flächen ostdeutschen. Meistens westdeutschen. Dazu, nur 2 Prozent der Vermögenssteuer geht an ostdeutsche etc.
Allerdings schuldig ist auch CDU, doch man könnte darüber reden und verhandeln, anstatt nur rechtsextrem zu wählen.
Du meinst, westdeutsche, die auch im westen wohnen? Oder dazugezogene Wessis?
Aus eigener erfahrung: ein Wessi bleibt man mindestens 25 jahre, aber wir wohnen halt dörflich. Ossis können wirklich sehr nett sein, besonders die alte Garde, die Senioren. Ich hab viel von denen gelernt, handwerklich, und wie man sich so als Arbeiter verhält, damit man nicht in die Pfanne gehauen wird.
Ich persönlich glaube, die demokratie, oder deren Vertreter, müssen Lernen den wähler zu respektieren.
Welche Motivation hat man “Demokratie zu lernen”, wenn diese als Quelle fehlender wirtschaftlicher, politischer und gesellschaftlicher Partizipation wahrgenommen wird?
Ob diese Wahrnehmung so pauschal richtig ist, ist noch einmal eine andere Frage. Ihr entgegenzuwirken geht aber nur, indem man die strukturellen Differenzen abbaut.
1949-1989 waren 40 Jahre. 1989-2024 sind 35 Jahre. Und in 5 Jahren werden wir noch immer weit davon entfernt sein, die wirtschaftlichen Unterschiede abgebaut zu haben.
Im Osten gehören nur ein paar Prozent der Immobilien und Flächen ostdeutschen. Meistens westdeutschen. Dazu, nur 2 Prozent der Vermögenssteuer geht an ostdeutsche etc.
Allerdings schuldig ist auch CDU, doch man könnte darüber reden und verhandeln, anstatt nur rechtsextrem zu wählen.
Ostdeutschland muß mehr Demokratie lernen.
Du meinst, westdeutsche, die auch im westen wohnen? Oder dazugezogene Wessis?
Aus eigener erfahrung: ein Wessi bleibt man mindestens 25 jahre, aber wir wohnen halt dörflich. Ossis können wirklich sehr nett sein, besonders die alte Garde, die Senioren. Ich hab viel von denen gelernt, handwerklich, und wie man sich so als Arbeiter verhält, damit man nicht in die Pfanne gehauen wird.
Ich persönlich glaube, die demokratie, oder deren Vertreter, müssen Lernen den wähler zu respektieren.
Welche Motivation hat man “Demokratie zu lernen”, wenn diese als Quelle fehlender wirtschaftlicher, politischer und gesellschaftlicher Partizipation wahrgenommen wird?
Ob diese Wahrnehmung so pauschal richtig ist, ist noch einmal eine andere Frage. Ihr entgegenzuwirken geht aber nur, indem man die strukturellen Differenzen abbaut.
1949-1989 waren 40 Jahre. 1989-2024 sind 35 Jahre. Und in 5 Jahren werden wir noch immer weit davon entfernt sein, die wirtschaftlichen Unterschiede abgebaut zu haben.
Das extreme politische strömungen immer mit unsicheren wirtschaftlichen, sozialen und existenziellen Verhältnissen einhergehen, ist halt Zufall.
Die Ossis wählen die AFD, weil sie dumm sind. Und weil sie dumm sind, lohnt es sich nicht, sie zu fragen, weshalb sie die afd wählen.