In der Informationswirtschaft und im Verarbeitenden Gewerbe arbeiten immer mehr Beschäftigte mindestens teilweise im Homeoffice. Erwartet wird eine Zunahme.
Ich bin seit einem Jahr 100 % remote und liebe es, die ganze Firma ist aber hier so. Allerdings sind wir auch alle mit 10+ arbeitserfahrung, sprich, wir wissen halt, was erwartet wird und wie man mit Zielen arbeitet statt Zeitdruck.
Ich kann aber durchaus sehen, dass es für Einsteiger anders ist. Gerade beim ersten / zweiten Job definiert man sich ja noch viel über die Arbeit und gerade gleich alte Kolleginnen, da wird es spannend, wie das klappt. Ich bin aber der Meinung, dass selbständiges Arbeiten mit Zielsetzung einer der wichtigsten Softskills wird.
Die Zukunft ist wahrscheinlich hybrid, 2 Tage office, die dann aber von guten Firmen /Teams auch intensiv für Teamarbeit, brainstorming, etc genutzt werden. Niemand muss ins Office um dort mit den Kollegen zu zoomen
Ich bin seit Februar 2020 remote. Allerdings ist meine damalige Firma auch groß genug, hat die nötige Infrastruktur und ist über mehrere Kontinente verteilt, die Remotekultur stand also schon vor Corona. Ich wollte schon davor remote arbeiten, aber die Möglichkeit gab es damals einfach noch nicht wirklich häufig.
In meinem aktuellen Team sitzen keine zwei in der selben Stadt. Einer sogar in einem anderen Land, macht also keinen Sinn im Büro zu sitzen. Wer möchte kann in das jeweilige Standortbüro gehen und dort mit anderen Kollegen sozialisieren. Und das ist für mich das Ideal. Ich brauche das nicht, andere schon. So können sich alle geben auf was sie Bock haben.
Aber: Remotekultur ist schwierig und muss gelernt werden. Wer einfach 100% reinspringt ohne Hilfe/Planung/Erfahrung wird wahrscheinlich irgendwann ausgebrannt sein. Und die Firma muss sich auf mehr Asynchronität einstellen. GitLab hat hier außerordendlich gute Arbeit geleistet (und die können auch Vorträge organisieren, SEHR zu empfehlen) https://about.gitlab.com/company/culture/all-remote/.
Die Zukunft ist wahrscheinlich hybrid, 2 Tage office, die dann aber von guten Firmen /Teams auch intensiv für Teamarbeit, brainstorming, etc genutzt werden. Niemand muss ins Office um dort mit den Kollegen zu zoomen
oder quatschen, Kafee trinken und Abends schön nen Bierchen am Rhein reinorgeln. So läuft das zumindest bei uns an den “Onsite Days”. Unsere Sprints werden in solchen Wochen schon vorab weniger ertragreich geplant 😅
Ich bin seit einem Jahr 100 % remote und liebe es, die ganze Firma ist aber hier so. Allerdings sind wir auch alle mit 10+ arbeitserfahrung, sprich, wir wissen halt, was erwartet wird und wie man mit Zielen arbeitet statt Zeitdruck. Ich kann aber durchaus sehen, dass es für Einsteiger anders ist. Gerade beim ersten / zweiten Job definiert man sich ja noch viel über die Arbeit und gerade gleich alte Kolleginnen, da wird es spannend, wie das klappt. Ich bin aber der Meinung, dass selbständiges Arbeiten mit Zielsetzung einer der wichtigsten Softskills wird.
Die Zukunft ist wahrscheinlich hybrid, 2 Tage office, die dann aber von guten Firmen /Teams auch intensiv für Teamarbeit, brainstorming, etc genutzt werden. Niemand muss ins Office um dort mit den Kollegen zu zoomen
Ich bin seit Februar 2020 remote. Allerdings ist meine damalige Firma auch groß genug, hat die nötige Infrastruktur und ist über mehrere Kontinente verteilt, die Remotekultur stand also schon vor Corona. Ich wollte schon davor remote arbeiten, aber die Möglichkeit gab es damals einfach noch nicht wirklich häufig.
In meinem aktuellen Team sitzen keine zwei in der selben Stadt. Einer sogar in einem anderen Land, macht also keinen Sinn im Büro zu sitzen. Wer möchte kann in das jeweilige Standortbüro gehen und dort mit anderen Kollegen sozialisieren. Und das ist für mich das Ideal. Ich brauche das nicht, andere schon. So können sich alle geben auf was sie Bock haben.
Aber: Remotekultur ist schwierig und muss gelernt werden. Wer einfach 100% reinspringt ohne Hilfe/Planung/Erfahrung wird wahrscheinlich irgendwann ausgebrannt sein. Und die Firma muss sich auf mehr Asynchronität einstellen. GitLab hat hier außerordendlich gute Arbeit geleistet (und die können auch Vorträge organisieren, SEHR zu empfehlen) https://about.gitlab.com/company/culture/all-remote/.
Viel Glück! :-)
Der Gitlab guide ist super, besser als so manches Fachbuch.
oder quatschen, Kafee trinken und Abends schön nen Bierchen am Rhein reinorgeln. So läuft das zumindest bei uns an den “Onsite Days”. Unsere Sprints werden in solchen Wochen schon vorab weniger ertragreich geplant 😅
Ja, genau so :) Glückwunsch