Das Königreich Bhutan hat eine der besten CO2-Bilanzen weltweit vorzuweisen. Zur Energiegewinnung setzt das Land auf Wasserkraft - und will für eine noch bessere Klimabilanz Millionen Bäume anpflanzen. Von Oliver Mayer.
Es geht nicht um die Unwichtigkeit, sondern dass es sehr viel einfacher ist, einen dünn besiedelten Agrarstaat (der dazu noch in den Bergen liegt, mit viel Potenzial für Wasserkraft) klimaneutral zu kriegen als ein dicht besiedeltes Industrieland in der Ebene.
Du siehst ein “abfällig auf die Größe reduzieren”; andere Leute sehen einen Vorwurf an Deutschland “die anderen schaffen das doch auch”, der halt den unterschiedlichen Schwierigkeitsgrad der Herausforderung negiert.
Kinder, einigen wir uns doch einfach darauf es toll zu finden, dass Butan das tut. Ja, für sie ist es ein klein wenig einfacher und nein, das macht Monarchien nicht zum überlegenen System oder sonst irgendetwas.
Der Fairness halber: JoKi hat auf ein “abfällig auf die Größe reduzieren” geantwortet und nicht einen Vergleich zu Deutschland gezogen.
Stimmt, auf mich wirkt die Überzeichnung im Ursprungsbeitrag eher wertend, als der Bericht.
Aber gut möglich, dass ich da sehr streng bin. Vielleicht auch weil umgekehrt die Größe Deutschlands auch mal als Grund vorgebracht wird nichts umsetzen zu können.
Ich denke alle ernsthaften Bemühungen sollten eine gewisse Wertschätzung erhalten.
Ja aber der post stellt es so hin als wären die jetzt plötzlich CO2 neutral und als ob sich die ganze welt so verhalten könnte. Wie gesagt, ein Land mit 3 Einwohnern und Keiner Industrie produziert halt kaum co2, und dann ist das meiste von dem Land auch noch Wald oder andere nicht genutzte Fläche.
Ich finde nicht, dass es der Artikel so darstellt. Ich lese da lediglich den Wunsch, dass sich andere Staaten mehr Mühe geben.
Und es gibt auch andere Länder mit “3 Einwohnern” deren CO2-Bilanz schlechter ist. Neutral wird man also nicht einfach so aufgrund der Größe. Dass es kaum Industrie gibt ist laut Artikel deshalb auch eine bewusste Entscheidung, eben wegen der Auswirkungen auf die Umwelt.
Ist natürlich kein Patentrezept für alle, aber z.B. mehr Bemühungen zur Aufforstung könnten auch andere Länder umsetzen, auch mit Industrie.
Dass es kaum Industrie gibt ist laut Artikel deshalb auch eine bewusste Entscheidung, eben wegen der Auswirkungen auf die Umwelt.
Ja laut Artikel, aber das Land ist halt ein bauernstaat in dem viele Leute nicht einmal Strom und fließend Wasser haben, ich will das Land nicht schlecht reden oder so, aber es sind halt Fakten, ich denke nicht das es hauptsächlich an der Politik des Landes liegt, sondern eher daran das das land hauptsächlich Gebirge ist und ziemlich abgeschnitten von allem anderen.
Die sind politisch auch irgendwie sus, die erkennen ihre Nachbarländer nicht als Länder an und sind sehr religiös, auch in der Politik. (die erkennen nichtmal Frankreich an)
Das alle anderen auch mehr machen müssen, stelle ich jetzt mal als selbstverständlich hin.
Aber Buthan ist irgendwie kein wirklich gutes Beispiel, da sollte man lieber Länder wie Portugal nehmen die es schon geschafft haben 1 Monat mit 100% erneuerbarer Stromerzeugung zu arbeiten. Und das ganze immer weiter ausbauen. Und selbst Deutschland arbeitet auf ein vernünftiges Ziel hin. Anders als gewisse nördliche länder die jetzt voll auf Atomstrom setzen…
Und dennoch stellt sich das Land dem Klimawandel, statt sich hinter seiner vermeintlichen Unwichtigkeit zu verstecken.
Es geht nicht um die Unwichtigkeit, sondern dass es sehr viel einfacher ist, einen dünn besiedelten Agrarstaat (der dazu noch in den Bergen liegt, mit viel Potenzial für Wasserkraft) klimaneutral zu kriegen als ein dicht besiedeltes Industrieland in der Ebene.
Natürlich ist es einfacher, Bemühungen gibt es dennoch. Deshalb find ich es unnötig, diese abfällig auf die Größe zu reduzieren.
Du siehst ein “abfällig auf die Größe reduzieren”; andere Leute sehen einen Vorwurf an Deutschland “die anderen schaffen das doch auch”, der halt den unterschiedlichen Schwierigkeitsgrad der Herausforderung negiert.
Kinder, einigen wir uns doch einfach darauf es toll zu finden, dass Butan das tut. Ja, für sie ist es ein klein wenig einfacher und nein, das macht Monarchien nicht zum überlegenen System oder sonst irgendetwas.
Der Fairness halber: JoKi hat auf ein “abfällig auf die Größe reduzieren” geantwortet und nicht einen Vergleich zu Deutschland gezogen.
Stimmt, auf mich wirkt die Überzeichnung im Ursprungsbeitrag eher wertend, als der Bericht.
Aber gut möglich, dass ich da sehr streng bin. Vielleicht auch weil umgekehrt die Größe Deutschlands auch mal als Grund vorgebracht wird nichts umsetzen zu können.
Ich denke alle ernsthaften Bemühungen sollten eine gewisse Wertschätzung erhalten.
Wie gesagt, mit 0 Industrie und 3 Personen ist das sehr einfach.
Und noch einfacher wäre es, nichts zu machen. Also immerhin ist das Land nicht ignorant, auch wenn es sich des geringen Einflusses bewusst ist.
Ich bin mir nicht bewusst das Buthan jemals einen positiven CO2 Ausstoß hatte, das ist der Punkt.
Naja, ob oder wann Bhutan nicht CO2-neutral war ändert ja nichts an der im Artikel beschriebenen Politik zur Verbesserung der Bilanz.
Ja aber der post stellt es so hin als wären die jetzt plötzlich CO2 neutral und als ob sich die ganze welt so verhalten könnte. Wie gesagt, ein Land mit 3 Einwohnern und Keiner Industrie produziert halt kaum co2, und dann ist das meiste von dem Land auch noch Wald oder andere nicht genutzte Fläche.
Ich finde nicht, dass es der Artikel so darstellt. Ich lese da lediglich den Wunsch, dass sich andere Staaten mehr Mühe geben.
Und es gibt auch andere Länder mit “3 Einwohnern” deren CO2-Bilanz schlechter ist. Neutral wird man also nicht einfach so aufgrund der Größe. Dass es kaum Industrie gibt ist laut Artikel deshalb auch eine bewusste Entscheidung, eben wegen der Auswirkungen auf die Umwelt.
Ist natürlich kein Patentrezept für alle, aber z.B. mehr Bemühungen zur Aufforstung könnten auch andere Länder umsetzen, auch mit Industrie.
Ja laut Artikel, aber das Land ist halt ein bauernstaat in dem viele Leute nicht einmal Strom und fließend Wasser haben, ich will das Land nicht schlecht reden oder so, aber es sind halt Fakten, ich denke nicht das es hauptsächlich an der Politik des Landes liegt, sondern eher daran das das land hauptsächlich Gebirge ist und ziemlich abgeschnitten von allem anderen.
Die sind politisch auch irgendwie sus, die erkennen ihre Nachbarländer nicht als Länder an und sind sehr religiös, auch in der Politik. (die erkennen nichtmal Frankreich an)
Das alle anderen auch mehr machen müssen, stelle ich jetzt mal als selbstverständlich hin.
Aber Buthan ist irgendwie kein wirklich gutes Beispiel, da sollte man lieber Länder wie Portugal nehmen die es schon geschafft haben 1 Monat mit 100% erneuerbarer Stromerzeugung zu arbeiten. Und das ganze immer weiter ausbauen. Und selbst Deutschland arbeitet auf ein vernünftiges Ziel hin. Anders als gewisse nördliche länder die jetzt voll auf Atomstrom setzen…
Danke, damit kann ich mehr anfangen, als mit dem kurzen Eingans-Kommentar.