Es gab mal wieder einen Fall von bedauerlichen Einzelfällen™ in Behörden.

Zusammenfassung

Auf einer Party angehender Finanz- und Justitzbeamter mit 100 Gästen am Rotenburger Studienzentrum der Finanzverwaltung und Justiz am 23. Januar sind rassistische Parolen wie “Deutschland den Deutschen” und “Ausländer raus” gegrölt worden.

Staatsschutz ermittelt wegen des Verdachts der Volksverhetzung, hessischer Finanzminister droht mit dienstrechtlichen Konsequenzen. Das Studienzentrum schließt aus, dass es sich um ein “kollektives Geschehen” geschehen handelt.

  • Beemo Dinosaurierfuß@feddit.de
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    7 months ago

    Das ist schlimm.
    Vor allem weil das am Ende Leute sind die Entscheidungen treffen die das Leben anderer Menschen stark beeinflussen werden.
    Und seien wir mal ehrlich, das sind Entscheidungen gegen die sich der Durchschnittsbürger in der Realität auch nur begrenzt wehren kann.

    Aber nur als Perspektive, ich war auf einer anderen Beamtenhochschule in einem anderen Bundesland.
    Da waren die Studierenden zwar zugegebenermaßen auch erwartbar konservativer als man das bspw. an einer Uni erwarten würde.
    Aber so etwas wäre dort nicht denkbar gewesen.

    Auch wenn mir wiederum bewusst ist, dass Jörg Meuthen auch lange Zeit an genau so einer Beamtenhochschule gelehrt hat (auch an der Hochschule in Kehl habe ich nicht studiert, kenne aber einige Leute, die dort waren, da ich momentan in BW arbeite).

    • aaaaaaaaargh@feddit.de
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      ·
      7 months ago

      Es wird wenig darüber gesprochen, aber speziell Nordhessen hat ein gewaltiges Problem mit Rechtsradikalismus, leider auch sehr stark bei der Polizei. Ich freue mich, zu lesen, dass es auf deiner Beamtenhochschule undenkbar gewesen wäre, aber in der hier angesprochenen Region wundert es mich ehrlich gesagt nicht.