Kommt es zum Showdown in der Wüste von Nevada? Als Mark Zuckerbergs Konzern Meta einen direkten Twitter-Konkurrenten ankündigte, schrieb Elon Musk prompt: Das könne man im Ring austragen. Nun gibt es eine Antwort.
Elon Musk ist 51 Jahre alt, Mark Zuckerberg 39. Das heißt aber keineswegs, dass sich die beiden Multimilliardäre und Konzernlenker nicht auch wie 13-Jährige mit ersten Testosteronschüben benehmen können. Im Moment jedenfalls kommunizieren sie indirekt über ihre jeweiligen Social-Media-Plattformen miteinander, um sich zu einer Prügelei zu verabreden. Meinen die das ernst oder ist es nur kindischer trash talk? In der Welt der Tech-Bros scheint beides möglich.
Die Vorgeschichte: Mitte Mai berichtete zuerst die Nachrichtenagentur Bloomberg, dass Metas Tochterunternehmen Instagram an einem direkten Twitter-Konkurrenten arbeitet. Mittlerweile haben Metas Angestellte auch schon eine erste Vorschau zu sehen bekommen. Ein Name steht demnach noch nicht fest, das Angebot könne aber »Threads« heißen. Bislang werde das Vorhaben nur »Project 92« genannt. Es solle aber so bald wie möglich veröffentlicht werden.
Intern habe Metas Produktchef Chris Cox es mit den Worten angekündigt: »Wir haben von Kreativen und Prominenten gehört, dass sie an einer Plattform interessiert sind, die vernünftig geleitet wird« – eine Anspielung auf den von erratischen Entscheidungen geprägten Führungsstil von Musk bei Twitter.
Am Mittwoch twitterte Musk dann als Antwort auf die Gehässigkeit sowie auf entsprechende Hinweise seiner Follower: »Ich bin bereit für einen Käfig-Kampf, wenn er es ist, lol.«
Zuckerberg antwortete im angemessen peinlichen Tonfall auf Instagram: »Send me location«, zu Deutsch: Sag mir, wo. Laut »The Verge« war das kein Scherz.
Musks Vorschlag: »Vegas Octagon« – also ein achteckiger, umzäunter Ring für die Mixed-Martial-Arts-Kämpfe der amerikanischen Ultimate Fighting Championship (UFC) in Las Vegas.
Ju-Jutsu-Kämpfer versus Straßenkämpfer
Zuckerberg gilt als Favorit. Zwar ist Musk laut verschiedenen Angaben im Internet etwa 15 Zentimeter größer als der Meta-Mann, der gilt dafür als deutlich trainierter. Zuckerberg hat zuletzt zwei Medaillen bei einem Ju-Jutsu-Turnier gewonnen , während sich Musks Kampfsporterfahrungen auf seine Jugend in Südafrika beschränken, wo er in Straßenkämpfen »ein paar Mal ziemlich übel zusammengeschlagen wurde«, wie er selbst mal erzählte .
Jetzt ist nur noch die Frage, ob es wirklich zum Showdown in der Wüste von Nevada kommt, oder ob es sich um bloße Führungskraftmeierei handelt.
Jetzt schmeißen wir noch Spez und Jeff Bezos mit rein und machen den Deckel drauf und schauen was übrig bleibt.
And the winner takes it all? /s
Ja quasi, der Gewinner bekommt eine Freifahrt zur Titanic.
Ich dachte zum Mars?
Nach Wahl auch das. Hauptsache weg.
Jeff Bezos kann sich ja schonmal auf den Ringrichterposten bewerben.
Schnüffelmann steckt sie alle in die Tasche, der trainiert ja schon lange für die Zombieapokalypse.
Zwei gehen rein,
einerkeiner geht raus!Könnten ja auch wenn die drin sind, den Ring samt Käfig per Hubschrauber über der Stelle abwerfen wo die Titanic sank, Sieg - Sieg für alle