Eigenlob kommt in der Regel nicht gut an. Doch es gibt eine einfache Strategie, einen kompetenten und zugleich netten Eindruck zu machen.
TL;DR:
Wer neben den eigenen Erfolgen auch die Verdienste anderer lobt, wirke kompetent und nett zugleich.
Müsste mein Kollege mal lesen, von dem hört man oft so Sachen wie: “Ja, der Code ist nicht gut weil… er nicht von mir ist sondern von Kollege X”
Hm, kuck an, fühlt sich richtig an. Ich hab über meinen Alltag nachgedacht und festgestellt: Das mach ich schon eine ganze Weile so und wenn ich drüber nachdenke hab ich das von Kollegen übernommen, die mir das einfach vorgelebt haben. Eine brauchbare Firmenkultur hat immer mal wieder Auswirkungen die einem gar nicht so bewusst sind.
Das lässt sich umgekehrt auch sehr gut beobachten. Wenn eine Firma so eine Blame Game Kultur hat dann werden alle Mitarbeiter zu so “anderen die Verantwortung zu schieben” Leuten nach einer Weile.
Kann mir jemand im Licht dieser Forschung den Erfolg von Menschen wie Trump erklären. Ich mein, bei mir wirkt es genauso wie beschrieben. Aber bei knapp 50% der US-Bevölkerung kommt er doch offenbar als kompetent und sympathisch rüber.
Ich habe meine Dissertation nicht alleine geschrieben, sondern viel Input von anderen genutzt, die ich an dieser Stelle auch einmal erwähnen möchte.
Interessant! Danke fürs Teilen