Er nennt sich „El Hotzo“: Sebastian Hotz. Auf der Plattform X hatte der Gagautor Sebastian Hotz alias „El Hotzo“ bedauert, dass der Schütze beim Attentat auf Donald Trump diesen „leider knapp“ verpasste. Der RBB, bei dem er im Radio moderierte, setzt Hotz nun vor die Tür.

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    1 month ago

    Wir benennen Plätze und Straßen nach Menschen, die im 3.Reich im Widerstand waren und Attentate auf Hitler oder andere führende Nazis verübten. Wir fördern Filme und Reportagen die das Leben derer zeigen, die vor der Machtergreifung bomben platzierten um Hitler in die Luft zu sprengen. Unsere Politiker sagen Sachen wie “nie wieder” oder “währet den Anfängen” und so weiter.

    Und wenn dann ein gesichert rechtsradikaler, faschistischer, sexistischer, menschenfeindlicher Arsch sich anschickt die Macht in den USA nicht nur einfach zu ergreifen, sondern diesmal gut vorbereitet mit seinen Fascho- und Religiös-Extremismus-Kollegas das Land auf rechts drehen will - was durch die Agenda 2025 als gesichert anzusehen ist (googlet den scheiss wenn ihr den noch nicht kennt) - wenn kein Tag vergeht an dem radikale Anhänger des Fascho-Wichsers den Tot von Medienschaffenden, Demokraten oder irgendwie als “nicht amerikanisch” bewerteten Menschen fordern… Ja, dann?

    Nichts.

    Gar nichts.

    Nope, lieber jeden, nach dem wir in 50 Jahren Plätze und Straßen benennen werden um unser Gewissen reinzuwaschen heute in den Arsch treten und so tun als wäre alles über trieben.

    Nie wieder ist jetzt.

    Wer das nicht rafft ist so scheisse wie Trump selbst, weil Steigbügel gehalten werden.

    • Random_German_Name@feddit.org
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      1 month ago

      “We do not need allies more devoted to order than to justice,” - Martin Luther King, Jr.

      “I hear a lot of talk these days about our direct action talk alienating former friends. I would rather feel they are bringing to the surface latent prejudices that are already there. If our direct action programs alienate our friends … they never were really our friends.” - MLK Jr.

      https://www.aaihs.org/martin-luther-king-jr-s-challenge-to-his-liberal-allies/

      „First, I must confess that over the past few years I have been gravely disappointed with the white moderate. I have almost reached the regrettable conclusion that the Negro’s great stumbling block in his stride toward freedom is not the White Citizen’s Counciler or the Ku Klux Klanner, but the white moderate, who is more devoted to “order” than to justice; who prefers a negative peace which is the absence of tension to a positive peace which is the presence of justice; who constantly says: “I agree with you in the goal you seek, but I cannot agree with your methods of direct action”; who paternalistically believes he can set the timetable for another man’s freedom; who lives by a mythical concept of time and who constantly advises the Negro to wait for a “more convenient season.” Shallow understanding from people of good will is more frustrating than absolute misunderstanding from people of ill will. Lukewarm acceptance is much more bewildering than outright rejection.“

      https://www.africa.upenn.edu/Articles_Gen/Letter_Birmingham.html

    • Tryptaminev@lemm.ee
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      1 month ago

      Wenn man diese Art der Konsequenz zulassen würde, müsste man auch die rechtsextremen Umtriebe in der deutschen Politik und die Unterstützung des Völkermordes an den Palästinensern und der faschistischen Regierung in Israel auf den Prüfstand stellen.

      Aus dem selben Grund gibt es auch keinen AfD Verbotsantrag. Wenn man die AfD auf den Prüfstand stellt, muss man auch die CDU/CSU, FDP und FW auf den Prüfstand stellen und SPD und Grüne mindestens als Verdachtsfälle einstufen.

      Dann wäre plötzlich die Frage, warum der ÖR der AfD 10 Jahre zum Aufstieg verholfen hat nicht nur im “linksaußen” sondern müsste in die Mitte gerückt werden. Dann müsste man Fragen, warum beim Thema Gaza der ÖR sich zur Propagandaabteilung der IDF degradiert, zuletzt vor einigen Tagen, als die ARD von Schutzbunkern fabulierte, in denen sich Menschen in Gaza zurückziehen könnten, nachdem wieder 100 Menschen bei einem Luftangriff auf eine Schutzzone massakriert worden sind.

      “Von nichts gewusst” hat als Ausrede dagegen schon beim Opa geklappt, also wird das heute auch wieder gemacht. Das Deutschland auch nur Ansatzweise aus seiner Geschichte gelernt hat, ist eine gigantische Lüge und auf dieser Lüge reiten wir wieder gen Faschismus.